Medialitätsbewusstsein

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Die Vermittlung von Medialitätsbewusstsein zielt gemäß Wagner auf die Einsicht, dass Medien nie Wirklichkeit, sondern nur jeweils medienspezifisch konstruierte und inszenierte Wirklichkeitsausschnitte liefern. Und da es keine „Selbstabbildung“ der Wirklichkeit gibt, lässt sich Medialitätsbewusstsein als übergeordnetes Ziel der Medienbildung definieren.


Weitere Bedeutungen

Forschungsumfeld

Das mit „Medialitätsbewusstsein“ umrissene medienpädagogische Konzept wurde von dem Medienpädagogen Wolf-Rüdiger Wagner als wichtiges allgemeinbildendes Ziel von Medienbildung in die fachliche Diskussion gebracht [1].

Genese

Fachdidaktische Diskussion

Literatur

  • Wagner, Wolf-Rüdiger [2013]: Bildungsziel Medialitätsbewusstsein. Einladung zum Perspektivwechsel in der Medienbildung. München: kopaed.
  • Wagner, Wolf-Rüdiger [2016 a]: Medialitätsbewusstsein als Ziel von Medienbildung. In: Mittteilungen der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, Nr. 100, 2016, 24 – 30.
  • Wagner, Wolf-Rüdiger [2016 b]: Medialitätsbewusstsein. In [Hischer 2016, 85 – 125].
  • Hischer, Horst [2016]: Mathematik – Medien – Bildung. Medialitätsbewusstsein als Bildungsziel. Theorie und Beispiele. Wiesbaden: Springer Spektrum, 2016.

Anmerkungen

<references>

Der Beitrag kann wie folgt zitiert werden:
Madipedia (2018): Medialitätsbewusstsein. Version vom 30.01.2018. In: madipedia. URL: http://madipedia.de/index.php?title=Medialit%C3%A4tsbewusstsein&oldid=29304.
  1. Siehe [Wagner 2013] und [Wagner 2016 a].