4. Fachtagung der Gemeinsamen Kommission Lehrerbildung der GDM, DMV, MNU

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Konferenz: 4. Fachtagung der Gemeinsamen Kommission Lehrerbildung der GDM, DMV, MNU - Mit Heterogenität im Mathematikunterricht umgehen lernen – Konzepte und Perspektiven für eine zentrale Anforderung an die Lehrerbildung (FGKL GDM-DMV-MNU 2015). Mainz, Deutschland. Internet: 4. Fachtagung der Gemeinsamen Kommission Lehrerbildung der GDM, DMV, MNU - Mit Heterogenität im Mathematikunterricht umgehen lernen – Konzepte und Perspektiven für eine zentrale Anforderung an die Lehrerbildung

Termin: 14. - 15. September 2015


Kurzbeschreibung

Hintergrund: Die zunehmende Heterogenität der Schülerinnen und Schüler stellt für Lehrkräfte eine immer größere Herausforderung dar, auf die die Lehrerbildung gezielt vorbereiten muss. Besondere Anforderungen ergeben sich in allen Schulformen durch die erhöhte Leistungsheterogenität der Klassen, durch die Inklusion von Lernenden mit Behinderungen und den Umgang mit Lernschwierigkeiten, bis hin zur Begabung. Dies erfordert nicht nur in den nicht-gymnasialen Schulformen umfassende fachdidaktische Kompetenzen. Die Revision der KMK-Standards für die Lehrerbildung 2014 hat diese Ausbildungsanforderung mit Blick auf Heterogenität und Inklusion ebenfalls noch stärker betont. Viele Standorte haben daher begonnen, interessante Ideen und Ansätze zu entwickeln, um Lehrkräfte auf das Unterrichten in heterogenen und insbesondere inklusiven Klassen gezielt mathematikdidaktisch vorzubereiten. Ziel der Fachtagung: Im Rahmen der Fachtagung sollen erste Ideen ebenso wie gut etablierte Konzepte diskutiert werden, um gemeinsam Perspektiven für die mathematikdidaktische Lehrerbildung auszutauschen und weiter zu entwickeln. Die Konzepte und ihre Hintergründe werden später in einem Tagungsband zugänglich gemacht.

Themen

Mögliche Themen für Vorträge und Workshops sind:

  • Sensibilisierung für den Umgang mit Lernschwierigkeiten und spezifischen Begabungen
  • Kompetenzen entwickeln für Unterrichtsmodelle im inklusiven Unterricht
  • Modelle für lernzieldifferente Inklusion (Lernschwächen, Lernbehinderung, geistige Behinderung, im weitesten Sinne auch Hochbegabung)
  • Modelle für lernzielgleiche Inklusion (Sinnesbehinderungen, Sprache, Körperbehinderung)
  • Aufbau diagnostischer Kompetenzen
  • Wissen und Können entwickeln für weitere spezifische Förderaspekte im Mathematikunterricht, z.B. Sprache
  • Vorbereitung auf den Einsatz von Modellen differenzierenden Mathematikunterrichts

Programmkomitee

Hauptvorträge

Veröffentlichungen

Konferenzbericht