Otto-Friedrich-Universität Bamberg


Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Studierende: 13.378 (WS 2015/16)[1].Offizielle Webseite: Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Kurzporträt

Die Otto-Friedrich-Universität ist die jüngste und zugleich eine der ältesten Universitäten Bayerns. Als der Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg am 14. November 1647 das damalige Jesuitenkolleg um die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie zur Academia Ottoniana erweiterte, war in der Festschrift von der „Domus Sapientiae“ die Rede, vom Haus der Weisheit. Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn erweiterte die Academia um eine juristische Fakultät zur Volluniversität, später wurde sie durch die Errichtung einer medizinischen Fakultät zur klassischen Vierfakultätenuniversität. Im Jahr 1773 erhielt sie den Namen Universitas Ottoniana Fridericiana. Durch eine wechselvolle Geschichte mit Säkularisation und Schließung zur Zeit des Nationalsozialismus hindurch ist das „Haus der Weisheit“ seiner über 350-jährigen Tradition verpflichtet geblieben. Seit 1979 darf sich das 1972 als Gesamthochschule bestehende „Haus der Weisheit“ wieder Universität nennen. Und seit 1988 trägt die Otto-Friedrich-Universität auch ihre beiden Hauptförderer wieder im Namen.

Das Leitbild der Universität spiegelt die charakteristischen Merkmale und Ziele der Universität Bamberg wider: "regional verankert – wissenschaftlich profiliert – international vernetzt" Leitbild

Schwerpunkte in Lehre und Forschung

Die Universität Bamberg ist eine mittelgroße Universität mit einem klaren Profil in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie den Humanwissenschaften, ergänzt durch anwendungsorientierte Informatiken. Interdisziplinäre Forschungsaktivitäten und vielfältig kombinierbare Studiengänge tragen zur Profilierung in der Wissenschaftslandschaft Deutschlands bei. (vgl. Leitbild der Universität) Die Forschung an den vier Fakultäten der Universität Bamberg ist interdisziplinär ausgerichtet, oft in fakultätsübergreifenden Zentren oder kleineren Forschungsverbünden organisiert und in vielen Fällen international vernetzt.

Vier herausragende, interdisziplinär arbeitende Forschungsbereiche, die bereits über einen längeren Zeitraum exzellente Leistungen erbringen, bilden besondere profilbildende Schwerpunkte in der Forschung:

  • Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften
  • Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit
  • Erschließung und Erhalt von Kulturgut
  • Kultur und Gesellschaft im Mittelalter

Daneben gibt es Profilinitiativen an der Universität Bamberg, um gemeinsame Forschungsaktivitäten zu planen und sich innerhalb der Universität sowie mit externen Partnern zu vernetzen:

  • Finanzmärkte, Digitalisierung und Gesellschaft
  • Handeln von und in Organisationen
  • Sprachen, Kulturen und Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens

Von besonderer Bedeutung ist das Leibniz-Institut für Bildungverläufe als An-Institut LIfBi mit dem Großprojekt

  • NEPS (National Educational Panel Study)


Mathematik kann in den Lehramtsstudiengängen Grund- und Mittelschule (mittlerer Schulabschluss M10) sowie im Zusatzstudium Mathematisch-Naturwissenschaftliche Erziehung (MNE) im Rahmen des Studiengangs Bachelor of Education Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik studiert werden.

Mathematikdidaktische Veranstaltungen und die Konzeption der Lehramtsausbildung stehen unter dem Fokus das Lehren von Mathematik zu lernen. Dies gelingt nur mit einem ausgewogenem Wissen über die Sache (Mathematik), die Gestaltung von Lernumgebungen und mögliche Theorien des Lernen-Lernens (in den jeweiligen Altersgruppen).


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Arbeitsgruppe: Didaktik der Mathematik & Informatik

Markusplatz 3, 96045 Bamberg
Sekretariat: Frau G. Hanft
Telefon: 0951 / 863-1805
Offizielle Website: http://www.uni-bamberg.de/matheinfdidaktik/


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