Funktionsmaschine
Das Prinzip einer Funktion kann mit dem Modell der Funktionsmaschine veranschaulicht werden. Diese ikonische Darstellungsart verdeutlicht das Grundprinzip einer Input-Output-Maschine: Eine eingegebene Zahl (Input bzw. Argument eines Wertepaares ) wird durch die Maschine geleitet und mit Hilfe des Funktionsterms bzw. der Bildungsvorschrift in den dazugehörigen Funktionswert (Output) umgewandelt.
Beschreibung
In der Fach- und Schulbuchliteratur werden nur in einigen wenigen Fällen Funktionen mit Hilfe von Funktionsmaschinen in der Mathematik dargestellt. Das Prinzip der Funktionsmaschine betont den Objektcharakter einer Funktion. Diese Betrachtungsweise wird vermehrt in der Informatik und der Physik angewendet, um Sachverhalte und Berechnungen zu veranschaulichen.
Es gibt keine allgemeingültige Darstellungsvorschrift für Funktionsmaschinen. Je nach Unterrichtsfach, Thema und Komplexität können Funktionsmaschinen individuell erstellt werden. [1]
Exemplarische Beispielaufgaben aus der Schulbuchliteratur
- Gymnasium
- Klassenstufe 7:
- LS Lambacher Schweizer (2007): Mathematik Klasse 7, Klett, ISBN-10:3127345763, S.21
Autoren
- u.a. erstellt von Andreas Schmidt im Rahmen eines Mathematikdidaktik-Seminars an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Quellen
<references>
- ↑ Blum W., Törner, G.: Didaktik der Analysis, Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen, 1983, Seite 23