Prof. Dr. Renate Rasch.
Professorin für Didaktik des Mathematikunterrichts an Grund- und Hauptschulen. Universität Koblenz-Landau.
Eigene Homepage: http://www.uni-landau.de/rasch.
Dissertation: Ausbilden von Können beim Arbeiten mit Größen in den unteren Klassen..
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Personen-ID im Mathematics Genealogy Project: 198650 


Kurzvita

Veröffentlichungen

Monographien

  • Rasch, Renate (2007): Offene Aufgaben für individuelles Lernen im Mathematikunterricht der Grundschule 1/2. Aufgabenbeispiele und Schülerbearbeitungen. Lernbuchverlag. Kallmeyer.
  • Rasch, Renate (2007): Offene Aufgaben für individuelles Lernen im Mathematikunterricht der Grundschule 3/4. Aufgabenbeispiele und Schülerbearbeitungen. Lernbuchverlag. Kallmeyer.

Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

  • Rasch, Renate (2010): Offene Zugänge zu Sachaufgaben. In: Grundschulunterricht. Heft 1. S. 17-21. München: Oldenbourg.
  • Schnotz, W.; Baadte, C.; Müller, A.; Rasch, R. (2010; in press). Creative Thinking and Problem Solving with Depictive and Descriptive Representations. In: L. Verschaffel; E. De Corte; J. Elen; T. de Jong (Eds.). Use of External Representations in Reasoning and Problem Solving. Amsterdam. Elsevier.
  • Rasch, Renate (2010): "Minus kann ich nicht". In: Grundschule Mathematik. Heft 25, S. 20-23. Seelze: Friedrich Verlag.

Arbeitsgebiete

  • Textaufgaben im Mathematikunterricht der Grundschule
Frühes operatives Denken beim Bearbeiten von Textaufgaben
Mit dem Addieren und Subtrahieren erwerben Grundschüler erste operative Zusammenhänge. Auf dem Hintergrund, dass zunächst elementare Rechenfähigkeiten entwickelt werden müssen, unterbleibt zunächst häufig der Blick auf die Vielfalt der Beziehungen die mit diesen Grundoperationen verbunden sind. Durch das Bearbeiten von Textaufgaben im Anfangsunterricht können verschiedenste operative Beziehungen angesprochen werden. Auch die frühe Entwicklung von Denkprozessen, die mit dem Vergleichen, Vervielfachen oder Teilen verbunden sind, kann angeregt werden. Der flexible Umgang mit Arbeitsmitteln beim Lösen von Textaufgaben unterstützt und fördert operatives Denken.
  • Individuelle Unterschiede beim Mathematiklernen;
Arbeiten mit offenen Aufgaben Offene Aufgaben besitzen diagnostische und fördernde Aspekte.
Im Rahmen eines Projektes wurden in den Klassenstufen 1 bis 4 solche Aufgaben erprobt. Die Suche nach Möglichkeiten, der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Lernenden gerecht zu werden, war der eigentliche Anlass des Projektes. Offene Aufgaben gestatten eigene Zugriffsmöglichkeiten der Lernenden auf Unterrichtsstoff und ermöglichen so die Ausschöpfung ihres spezifischen Leistungsvermögens. Werden diese Aufgaben kontinuierlich während des Schuljahres eingesetzt, gewinnen Lehrende einen guten Überblick über die Entwicklung der Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler und es lassen sich gezielt Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit ableiten.

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