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In der Hoffnung, einen Wirkungszusammenhang zwischen dem „Wissen über das prozessbezogene Potenzial von Mathematikaufgaben“ und der „Fähigkeit, Aufgaben prozessbezogen zu konstruieren (und analysieren)“ aufzeigen zu können, ist ein (nicht-standardisierter) Test mit vier offenen Testaufgaben entwickelt und im Sommer 2007 an der Hochschule Vechta durchgeführt worden (45 angehende Mathematik­lehrkräfte im abschließenden Mastersemester haben freiwillig teilgenommen). Neben 38 Aufgabenanalysen, lagen insgesamt 112 individuelle Aufgabenkonstruktionen mit dazugehörigen (schriftlichen) Erläuterungen zugrunde, die es systematisch zu beschreiben und differenziert zu verstehen galt.  
 
In der Hoffnung, einen Wirkungszusammenhang zwischen dem „Wissen über das prozessbezogene Potenzial von Mathematikaufgaben“ und der „Fähigkeit, Aufgaben prozessbezogen zu konstruieren (und analysieren)“ aufzeigen zu können, ist ein (nicht-standardisierter) Test mit vier offenen Testaufgaben entwickelt und im Sommer 2007 an der Hochschule Vechta durchgeführt worden (45 angehende Mathematik­lehrkräfte im abschließenden Mastersemester haben freiwillig teilgenommen). Neben 38 Aufgabenanalysen, lagen insgesamt 112 individuelle Aufgabenkonstruktionen mit dazugehörigen (schriftlichen) Erläuterungen zugrunde, die es systematisch zu beschreiben und differenziert zu verstehen galt.  
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Mit Hilfe des „Stufenmodell empirisch begründeter Typenbildung“ von Susann Kluge (1999) konnten drei typische Konzepte der Studierenden rekonstruiert werden, die die zielgerichtete Konstruktion prozessbezogener Aufgaben leiten. Während sich die einen eher von alltagstheoretischen als von fachlichen Gesichtspunkten leiten lassen (Typ „Intuitiv“) oder aber der geschärfte Blick durch die Kompetenzbrille fehlt (Typ „Unbewusst mit Potenzial“), zeichnet sich der Typ „Reflektiert“ dadurch aus, dass die Ebene des intuitiven Umgangs verlassen wird, sich das mathematikspezifische Spektrum der prozessbezogenen Kompetenzbereiche öffnet und somit bewusst kompetenzorientiert gearbeitet werden kann.  
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Mit Hilfe des „Stufenmodell empirisch begründeter Typenbildung“ von Susann Kluge (1999) konnten drei typische Konzepte der Studierenden rekonstruiert werden, die die zielgerichtete Konstruktion prozessbezogener Aufgaben leiten. Während sich die einen eher von alltagstheoretischen als von fachlichen Gesichtspunkten leiten lassen (Typ „Intuitiv“) oder aber der geschärfte Blick durch die Kompetenzbrille auf die eigenen Aufgaben fehlt (Typ „Unbewusst mit Potenzial“), zeichnet sich der Typ „Reflektiert“ dadurch aus, dass die Ebene des intuitiven Umgangs verlassen wird, sich das mathematikspezifische Spektrum der prozessbezogenen Kompetenzbereiche öffnet und somit bewusst kompetenzorientiert gearbeitet werden kann.  
    
Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Untersuchung allerdings, dass vielen Studierenden das richtige Gespür für den Facettenreichtum der einzelnen Kompetenzbereiche fehlt. Das hindert sie daran, zielgerichtet geeignete prozessbezogene Aufgaben zu konstruieren, und verhindert es gleichermaßen, das  Potenzial von Aufgaben zur Entwicklung und Förderung prozessbezogener Kompetenzen zu erkennen.  
 
Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Untersuchung allerdings, dass vielen Studierenden das richtige Gespür für den Facettenreichtum der einzelnen Kompetenzbereiche fehlt. Das hindert sie daran, zielgerichtet geeignete prozessbezogene Aufgaben zu konstruieren, und verhindert es gleichermaßen, das  Potenzial von Aufgaben zur Entwicklung und Förderung prozessbezogener Kompetenzen zu erkennen.  
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