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, 16:57, 28. Feb. 2010
{{proj
| name = Learning and education in and through modelling and applications
| kurzname = LEMA
| foerderer = Europäische Union
| foerderprogramm = <!-- falls zutreffend eintragen -->
| foerdermittel = ca. 420.000 €
| personen = [Katja Maaß]], [[Barbara Schmidt]], [[Anke Wagner]], [[Richard Cabassut]], [[Francisco Javier Garcia Garcia]], [[Geoff Wake]], [[Gabriella Ambrus]], [[Ödön Vansco]], [[Nicholas Mousoulides]]
| institutionen = [[Pädagogische Hochschule Freiburg]], [[Pädagogische Hochschule Ludwigsburg]], [[IUFM Strasbourg]], [[Universität Jaen]], [[Universität Manchester]], [[Eötvös Lóránd Universität, Budapest]], [[Universität Zypern]]
| url = http://www.lema-project.org
| verantwortlich = [[Katja Maaß]]
| projektstart = 10/2006
| projektende = 09/2009
| kontakt = mailto:katja.maass@ph-freiburg.de
}}
== Kurzbeschreibung ==
In ganz Europa steigt das Bewusstsein, dass Schüler das kritische und reflektierte Anwenden von Mathematik lernen müssen, um den künftigen Anforderungen als mündige Bürger und produktive Mitglieder der Gesellschaft gewachsen zu sein. Die traditionelle Unterrichtskultur im Fach Mathematik, die in den verschiedenen europäischen Ländern vorherrscht, unterstützt diese Ziele nicht in ausreichendem Maße.
Ein wesentlicher Grund für die Vernachlässigung von Realitätsbezügen und Modellierungen im Schulalltag ist u. a. darin zu sehen, dass die Lehrer nicht über die notwendigen methodischen, didaktischen und mathematischen Kompetenzen dafür verfügen. Ursache dafür ist u. a. eine fehlende Aus- und Fortbildung der Lehrer zu diesem Thema. Aus diesem Grund gibt es in ganz Europa einen hohen Bedarf an Lehreraus- und -fortbildungskursen zum Thema Modellieren.
Dieses Projekt will die Lehrer in der Entwicklung ihrer pädagogischen und mathematikdidaktischen Kompetenzen durch eine Fortbildung zum Thema Realitätsbezüge und mathematisches Modellieren unterstützen.
Wesentliches Ziel ist die Entwicklung eines flexiblen auf andere Länder übertragbaren Lehrerfortbildungskonzeptes, das den Erfordernissen der beteiligten Partnernationen sowie denen weiterer europäischer Nationen gerecht wird. Dabei sollen bereits erworbene Erfahrungen mit neuen Unterrichtskonzepten aus einzelnen Ländern in das Projekt eingebracht werden. Die Lehrerfortbildung soll sich an Lehrer im Beruf sowie an Lehramtsstudierende für die Primarstufe und die untere Sekundarstufe richten.
Anhand einer projekteigenen Bedarfsanalyse wird der Kurs entwickelt, pilotiert, evaluiert und optimiert. Die europaweite Kommunikation findet während des Projekts über eine Internet-Plattform statt, die über die Projektdauer hinaus genutzt werden soll. Als Produkt wird u.a. eine DVD mit diversen Materialien und mit Videosequenzen von Unterrichtsszenen aus den einzelnen Partnerländern erstellt. Die DVD wird auf diese Weise auch die europäische Dimension des Projektes unterstreichen und auch zur Verbreitung der Ergebnisse beitragen.
<!-- ggf. weitere Informationen -->