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, 14:38, 8. Mai 2014
Das ''Problemlösen'' ist in der deutschen Mathematikdidaktik als Forschungsthema schon seit Jahrzehnten präsent. Und obwohl es bereits seit 1998 mit der ''ProMath''-Gruppe eine europaweite Kooperation von Problemlöseforschern mit jährlichen Tagungen an wechselnden Orten gibt, gab es bis 2013 keinen Zusammenschluss der deutschsprachigen Mathematikdidaktiker mit dem entsprechenden Forschungsinteresse.
Im September 2013 wurde auf einem mathematikdidaktischen "Symposium zum Problemlösen" die Idee geboren, entsprechende Treffen zu verstetigen und auf diese Weise die deutschsprachigen Problemlöseforscher besser zu vernetzen.
Im Rahmen der GDM-Tagung im März 2014 in Koblenz wurde ein Treffen der am Problemlösen interessierten Mathematikdidaktiker organisiert; auf diesem Treffen wurde die Gründung eines Arbeitskreises zu den Themen Problemlösen und Heuristik im Rahmen der GDM beschlossen.
==Ziele und Ausrichtung==
Der Arbeitskreis ''Problemlösen'' richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie Lehrerinnen und Lehrer sowie alle weiteren Interessierten, die sich mit der Forschung zum (mathematischen) Problemlösen und zur Heuristik im weiteren Sinne beschäftigen. Ziele des Arbeitskreises sind die Verbesserung des Mathematikunterrichts hinsichtlich des problemorientierten Lehrens und Lernens, die Förderung der zahlreichen Diskussionen und der Austauschs sowie der Aufbau möglicher Kooperationen, um diesen Bereich gezielt weiter zu entwickeln. Mathematikdidaktische Forschung und Lehrerbildung werden im Arbeitskreis aufeinander bezogen , um sowohl der Entwicklung einer neuen Unterrichtskultur als auch der Entwicklung der Kultur der Lehrerbildung und -fortbildung zu dienen.
== Jährliche Herbsttagung ==
Geplant sind Arbeitskreis-Treffen im Rahmen der GDM-Tagungen sowie in "Herbsttagungen", die an unterschiedlichen Orten stattfinden sollen.
Eine erste Herbsttagung soll von Fr, 17.10. bis Sa, 18.10.2014 in Münster stattfinden.
== Sprecher ==
Der [[GDM]] Arbeitskreis Problemlösen wird derzeit von [[Ana Kuzle]] und [[Benjamin Rott]] geleitet.
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