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:Lernen in der Grundschule und Lernen in der Hochschule werden nicht als »wesentlich« verschieden verstanden, und Gleiches gilt für das Lehren. So lassen sich für das »Lernen, Lehren und Lehren lernen« wechselseitige Beziehungen zwischen diesen Tätigkeiten und diesen »Lernorten« ausmachen und nutzen. Unter dem Paradigma des aktiv-entdeckenden Lernens und dem entsprechenden Verständnis von Lehren als »Organisation von Lernprozessen« darf eine entsprechende Lernhaltung nicht nur appelativ von Kindern in der Schule gefordert, sondern sollte entsprechend auch von Lernenden und Lehrenden als Lehr-Lernhaltung in der Hochschule realisiert werden.Um angehende Lehrerinnen und Lehrer zu befähigen, Kindern ein solches Lernen zu ermöglichen (d.h. Expertinnen und Experten für aktiv-entdeckendes Lernen zu werden), müssen sie auch selbst im Rahmen ihres eigenen Lernens an der Hochschule entsprechende Erfahrungen machen - nicht zuletzt um ggf. »umlernen« zu können, und dies um so mehr, je stärker ihre eigene Lernbiographie noch durch traditionelle Belehrungsmuster geprägt war. Zunehmend wird an Universitäten und Studienseminaren Lehrerbildung in diesem Sinne realisiert.Hochschule und Studienseminare müssen also angemessene, substantielle Lern- und Qualifizierungsangebote bereitstellen. Was darunter genauer verstanden werden kann, wurde in dem Buch »Lernen - Lehren - Lehren lernen. Zur mathematik-didaktischen Lehrerbildung am Beispiel der Primarstufe«dargelegt.Materialien für Lehrerbildungsveranstaltungen im genannten Sinne bietet auch das gemeinsam mit Prof. Dr. [[Petra Scherer|Scherer]] ([[Universität Bielefeld]]) verfasste Buch »Einführung in die Mathematikdidaktik«.
 
:Lernen in der Grundschule und Lernen in der Hochschule werden nicht als »wesentlich« verschieden verstanden, und Gleiches gilt für das Lehren. So lassen sich für das »Lernen, Lehren und Lehren lernen« wechselseitige Beziehungen zwischen diesen Tätigkeiten und diesen »Lernorten« ausmachen und nutzen. Unter dem Paradigma des aktiv-entdeckenden Lernens und dem entsprechenden Verständnis von Lehren als »Organisation von Lernprozessen« darf eine entsprechende Lernhaltung nicht nur appelativ von Kindern in der Schule gefordert, sondern sollte entsprechend auch von Lernenden und Lehrenden als Lehr-Lernhaltung in der Hochschule realisiert werden.Um angehende Lehrerinnen und Lehrer zu befähigen, Kindern ein solches Lernen zu ermöglichen (d.h. Expertinnen und Experten für aktiv-entdeckendes Lernen zu werden), müssen sie auch selbst im Rahmen ihres eigenen Lernens an der Hochschule entsprechende Erfahrungen machen - nicht zuletzt um ggf. »umlernen« zu können, und dies um so mehr, je stärker ihre eigene Lernbiographie noch durch traditionelle Belehrungsmuster geprägt war. Zunehmend wird an Universitäten und Studienseminaren Lehrerbildung in diesem Sinne realisiert.Hochschule und Studienseminare müssen also angemessene, substantielle Lern- und Qualifizierungsangebote bereitstellen. Was darunter genauer verstanden werden kann, wurde in dem Buch »Lernen - Lehren - Lehren lernen. Zur mathematik-didaktischen Lehrerbildung am Beispiel der Primarstufe«dargelegt.Materialien für Lehrerbildungsveranstaltungen im genannten Sinne bietet auch das gemeinsam mit Prof. Dr. [[Petra Scherer|Scherer]] ([[Universität Bielefeld]]) verfasste Buch »Einführung in die Mathematikdidaktik«.
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<!-- Mitgliedschaften in Arbeitskreisen, der GDM, der DMV, ... -->
 
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<!-- Kooperationen mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, in Listenform -->
 
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