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Die Dissertation setzt kritisch sich mit der Reform des Mathematikunterrichts in der Bundesrepublik Deutschland der 1960er Jahre auseinander, die sich zunächst nur auf Gymnasien bezog und 1968 mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz auf alle allgemeinbildenden Schule ausgedehnt wurde.
 
Die Dissertation setzt kritisch sich mit der Reform des Mathematikunterrichts in der Bundesrepublik Deutschland der 1960er Jahre auseinander, die sich zunächst nur auf Gymnasien bezog und 1968 mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz auf alle allgemeinbildenden Schule ausgedehnt wurde.
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Im ersten Kapitel werden Faktoren herausgearbeitet, die die Reform des Rechenunterrichts in der Grundschule beeinflusst haben. Im Folgekapitel werden Begründungen für die Reform sowie Zielsetzungen des neuen Mathematikunterrichts herausgearbeitet.
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Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert:
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In Kapitel 3 werden Kodifizierungsversuche dieser Zielsetzungen, wie Wissenschaftsorientierung, Förderung sozial benachteiligter Schüler, Förderung allgemeiner Denkfähigkeiten und der Umweltbewältigung an inhaltlichen Beispielen untersucht. Die Beispiele beinhalten die Zahlbegriffserarbeitung, die Darstellung und Beschreibung von Mengen, das Denken in logischen Blöcken sowie die Problematik des Realitätsbezugs.
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Im '''ersten Kapitel''' werden Faktoren herausgearbeitet, die die Reform des Rechenunterrichts in der Grundschule beeinflusst haben. Im '''zweiten Kapitel''' werden Begründungen für die Reform sowie Zielsetzungen des neuen Mathematikunterrichts herausgearbeitet.
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Im letzten Kapitel werden Defizite fachdidaktischer Theoriebildung als Ursache für konzeptionelle Probleme des neuen Mathematikunterrichts der Grundschule aufgedeckt. Im Mittelpunkt stehen hier die Ignorierung von Erkenntnissen der traditionellen Rechendidaktik, Probleme der fachdidaktischen Rezeption basiswissenschaftlicher Erkenntnisse sowie eine Kritik bildungspolitischer Zielsetzungen und ihre Kodifizierung im neuen Mathematikunterricht.
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In '''Kapitel 3''' werden Kodifizierungsversuche dieser Zielsetzungen, wie Wissenschaftsorientierung, Förderung sozial benachteiligter Schüler, Förderung allgemeiner Denkfähigkeiten und der Umweltbewältigung an inhaltlichen Beispielen untersucht. Die Beispiele beinhalten die Zahlbegriffserarbeitung, die Darstellung und Beschreibung von Mengen, das Denken in logischen Blöcken sowie die Problematik des Realitätsbezugs.
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Im '''letzten Kapitel''' werden Defizite fachdidaktischer Theoriebildung als Ursache für konzeptionelle Probleme des neuen Mathematikunterrichts der Grundschule aufgedeckt. Im Mittelpunkt stehen hier die Ignorierung von Erkenntnissen der traditionellen Rechendidaktik, Probleme der fachdidaktischen Rezeption basiswissenschaftlicher Erkenntnisse sowie eine Kritik bildungspolitischer Zielsetzungen und ihre Kodifizierung im neuen Mathematikunterricht.
     
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