| + | Nach der Hinführung zur Problematik, d.h. Diskussion der Lehrerausbildung und der Mathematik in der Lehrerausbildung, im '''1.Kapitel''', wird in '''Kapitel 2''' ein allgemeines Bildungskonzept mit emanzipatorischer Absicht skizziert. '''Kapitel 3''' enthält eine materialistische Analyse der Mathematik (am Beispiel des elementaren Zahlbegriffs und der Entwicklung der Geometrie) unter besonderer Berücksichtigung des Problems der mathematischen Abstraktion, die für die verschiedene Aspekte des Mathematikunterrichts von zentraler Bedeutung ist. Weiterhin werden Problemkreise zum Zusammenhang von Gesellschaft und Mathematik, beispielsweise das Verhältnis von entfaltetem Kapitalismus und Strukturmathematik (Abschnitt 3.9), behandelt. '''Kapitel 4''' beschreibt die historische Entwicklung von Mathematikunterricht, von der frühbürgerlichen Epoche über die Zeit der Industrialisierung hin zum Mathematikunterricht in der BRD, und die Entwicklung mathematikdidaktischer Konzepte. Das Kapitel soll zwischen dem erziehungswissenschaftlich geprägten 2. Kapitel und dem analytischen 3. Kapitel vermitteln. Auf diese Weise kann das im Entstehen begriffene Konzept in einen realhistorischen Kontext gestellt werden. Die Auseinandersetzung mit neueren didaktischen Ansätzen mit ähnlicher pädagogisch-politischen Prämissen (Abschnitt 4.4) ist als konstruktiver Beitrag zu deren Weiterentwicklung bzw. zum Entstehen eines neuen Konzepts zu verstehen. In '''Kapitel 5''' werden die wesentlichen Punkte der Arbeit zusammengefasst und Perspektiven aufgezeigt. |