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| Dominik Matt (Pädagogische Hochschule Freiburg) berichtete über eine Teilstudie des DFG- Projektes HEUREKO zur Erfassung von Kompetenzen des Repräsentationswechsels bei Funktionen (T. Leuders, M. Wirtz, R. Bruder): ,Qualitative Itemanalyse zur Optimierung der Validität eines mehrdimensionalen Kompetenzmodells‘. Hieran wurde der Nutzen qualitativer ,kognitiver‘ Analysen zur Validierung und Optimierung eines psychometrischen Kompetenzmodells diskutiert. Allgemein wurde auch die Notwendigkeit solider qualitativ gestützter Theorien über kognitive Prozesse als Grundlage für eine Kompetenzmessung hervorgehoben. | | Dominik Matt (Pädagogische Hochschule Freiburg) berichtete über eine Teilstudie des DFG- Projektes HEUREKO zur Erfassung von Kompetenzen des Repräsentationswechsels bei Funktionen (T. Leuders, M. Wirtz, R. Bruder): ,Qualitative Itemanalyse zur Optimierung der Validität eines mehrdimensionalen Kompetenzmodells‘. Hieran wurde der Nutzen qualitativer ,kognitiver‘ Analysen zur Validierung und Optimierung eines psychometrischen Kompetenzmodells diskutiert. Allgemein wurde auch die Notwendigkeit solider qualitativ gestützter Theorien über kognitive Prozesse als Grundlage für eine Kompetenzmessung hervorgehoben. |
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− | [[Andreas Schulz]] ([[Pädagogische Hochschule Freiburg]]) präsentierte aus dem Umfeld seiner abgeschlossenen Dissertation (,Ergebnisorientierung als Chance für den Mathematikunterricht – Innovationsprozesse qualitativ und quantitativ erfassen.‘) die methodologischen Ergebnisse aus seiner Arbeit. Diese beziehen sich nicht nur auf den Nutzen methodenintegrativer Designs in sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten, sondern auch auf eine erkenntnistheoretische Reflexion der Beschreibung qualitativer und quantitativer Ansätze. Hierbei entwickelte und diskutierte der Vortragende ein integratives methodologisches Rahmenkonzept. Im Anschluss an den Vortrag wurden insbesondere die Chan-cen und Herausforderungen bei der Grundlegung und Optimierung eines Forschungsdesigns im Forschungsprozess diskutiert und die Bedeutung des flexiblen Heranziehens von qualitativen und quantitativen Methoden zur gegenseitigen Stützung und Förderung des Erkenntnisprozesses diskutiert. | + | [[Andreas Schulz]] ([[Pädagogische Hochschule Freiburg]]) präsentierte aus dem Umfeld seiner abgeschlossenen Dissertation (,Ergebnisorientierung als Chance für den Mathematikunterricht – Innovationsprozesse qualitativ und quantitativ erfassen.‘) die methodologischen Ergebnisse aus seiner Arbeit. Diese beziehen sich nicht nur auf den Nutzen methodenintegrativer Designs in sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten, sondern auch auf eine erkenntnistheoretische Reflexion der Beschreibung qualitativer und quantitativer Ansätze. Hierbei entwickelte und diskutierte der Vortragende ein integratives methodologisches Rahmenkonzept. Im Anschluss an den Vortrag wurden insbesondere die Chancen und Herausforderungen bei der Grundlegung und Optimierung eines Forschungsdesigns im Forschungsprozess diskutiert und die Bedeutung des flexiblen Heranziehens von qualitativen und quantitativen Methoden zur gegenseitigen Stützung und Förderung des Erkenntnisprozesses diskutiert. |
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| Christine Pauli (Universität Zürich) berichtete über Teilstudien im Rahmen eines großen Projektes der Erfassung von Unterrichtsqualität mittels Erfassung über Video. In diesem Projekt gebot sich der methodenintegrative Ansatz, da das Konstrukt der Unterrichtsqualität, insbesondere unter Berücksichtigung der didaktischen Kommunikation die solide Konstruktion und Prüfung von Instrumenten zur niedrig- und hochinferenten Erfassung von Unterrichtsqualität vonnöten machten. Im Anschluss an den Vortrag wurden viele Einzelfragen zur Anlage eines solchen Designs erörtert. | | Christine Pauli (Universität Zürich) berichtete über Teilstudien im Rahmen eines großen Projektes der Erfassung von Unterrichtsqualität mittels Erfassung über Video. In diesem Projekt gebot sich der methodenintegrative Ansatz, da das Konstrukt der Unterrichtsqualität, insbesondere unter Berücksichtigung der didaktischen Kommunikation die solide Konstruktion und Prüfung von Instrumenten zur niedrig- und hochinferenten Erfassung von Unterrichtsqualität vonnöten machten. Im Anschluss an den Vortrag wurden viele Einzelfragen zur Anlage eines solchen Designs erörtert. |
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− | [[Angelika Bikner-Ahsbahs]] (Universität Bremen) rundete die Tagung ab, indem sie aus ihrer laufenden Arbeit an der Frage der Vernetzung von Theorien (zusammen mit Tommy Dreyfus und Ivy Kidron, Israel) berichtete und dies mit Beispielen aus verschiedenen Forschungsprojekten belegte. Eine ausführlichere Präsentation wird Angelika Bikner-Ahsbahs in ihrem Hauptvortrag im Rahmen der GDM-Jahrestagung 2011 in Freiburg geben. | + | [[Angelika Bikner-Ahsbahs]] (Universität Bremen) rundete die Tagung ab, indem sie aus ihrer laufenden Arbeit an der Frage der Vernetzung von Theorien (zusammen mit Tommy Dreyfus und Ivy Kidron, Israel) berichtete und dies mit Beispielen aus verschiedenen Forschungsprojekten belegte. Eine ausführlichere Präsentation wird Angelika Bikner-Ahsbahs in ihrem Hauptvortrag im Rahmen der [[Jahrestagung 2011 der GDM|GDM-Jahrestagung 2011]] in Freiburg geben. |
| Die Diskussion über Konsequenzen des Konzeptes der Theorievernetzung für qualitative und quantitative Forschung schloss Udo Kelle mit dem Statement ab, dass die Vernetzung vor allem dann gelinge, wenn die Forscher(innen) sich nicht nur auf theoretischer Ebene vernetzen, sondern gemeinsam an demselben Gegenstand forschen. | | Die Diskussion über Konsequenzen des Konzeptes der Theorievernetzung für qualitative und quantitative Forschung schloss Udo Kelle mit dem Statement ab, dass die Vernetzung vor allem dann gelinge, wenn die Forscher(innen) sich nicht nur auf theoretischer Ebene vernetzen, sondern gemeinsam an demselben Gegenstand forschen. |
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| [[Kategorie:Tagungen Arbeitskreis Empirische Bildungsforschung in der Mathematikdidaktik]] | | [[Kategorie:Tagungen Arbeitskreis Empirische Bildungsforschung in der Mathematikdidaktik]] |