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Ausgehend von theoretischen Überlegungen wird die Entwicklung eines Testinstruments in Form zweier Leistungstests im Bereich des Funktionalen Denkens vorgestellt. Dieses fokussiert vor allem konzeptuelles Wissen, Grundvorstellungen zu funktionalen Zusammenhängen und der Ableitungsfunktion sowie unterschiedliche Darstellungen funktionaler Zusammenhänge und deren Wechsel. Die Tests wurden zu Beginn und gegen Ende der Einführungsphase, welche den Übergang von der Funktionenlehre der Sekundarstufe I zum Analysisunterricht der Oberstufe markiert, mit jeweils etwa 3000 Schülerinnen und Schülern in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Tests lassen wichtige Rückschlüsse auf die Fähigkeiten der Lernenden zu diesem Zeitpunkt zu. So wird etwa auf signifikante geschlechtsspezifische Differenzen zu Gunsten männlicher Probanden ein- gegangen, die sich auch in dieser Erhebung zeigten. Die Daten lassen eine Modellierung mit dem ein- und zweiparametrigen Rasch-Modell zu.<!-- Hier bitte eine Zusammenfassung der Dissertation einfügen.
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