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| == Zusammenfassung == | | == Zusammenfassung == |
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| Zahlen erscheinen uns als eine Entität, sie zu verstehen und mit ihnen zu operieren ist jedoch ein hochkomplexes Kognitionskonstrukt mit sehr vielen Einflussparametern. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Entwicklungs- und Neuropsychologie sehr viel empirische Forschungsarbeit diesbezüglich geleistet und wichtige Erkenntnisse zur Entwicklung des Zahlensinns hervorgebracht. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Ergebnisse von Dehaene (1993; 2003; 2004) zur neuronalen Lokalisation und zur Vernetzung jener für das Rechnen verantwortlichen Gehirnareale (Triple-Code-Modell). Auch die Resultate des Neurowissenschaftlers Von Aster (2005) zur Genese des Zahlensinns seien hier erwähnt. Der heutige Forschungsstand geht bei der Entwicklung von sogenannten basisnumerischen Fähigkeiten aus. Dabei handelt es sich um – teilweise angeborene – Kernsysteme sowie um pränumerische Entwicklungen, die großteils vor der Einschulung passieren und für die spätere Arithmetikkompetenz als verantwortlich gelten (Jordan et al. 2003; Halberda et al. 2008; Holloway und Ansari 2009). | | Zahlen erscheinen uns als eine Entität, sie zu verstehen und mit ihnen zu operieren ist jedoch ein hochkomplexes Kognitionskonstrukt mit sehr vielen Einflussparametern. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Entwicklungs- und Neuropsychologie sehr viel empirische Forschungsarbeit diesbezüglich geleistet und wichtige Erkenntnisse zur Entwicklung des Zahlensinns hervorgebracht. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Ergebnisse von Dehaene (1993; 2003; 2004) zur neuronalen Lokalisation und zur Vernetzung jener für das Rechnen verantwortlichen Gehirnareale (Triple-Code-Modell). Auch die Resultate des Neurowissenschaftlers Von Aster (2005) zur Genese des Zahlensinns seien hier erwähnt. Der heutige Forschungsstand geht bei der Entwicklung von sogenannten basisnumerischen Fähigkeiten aus. Dabei handelt es sich um – teilweise angeborene – Kernsysteme sowie um pränumerische Entwicklungen, die großteils vor der Einschulung passieren und für die spätere Arithmetikkompetenz als verantwortlich gelten (Jordan et al. 2003; Halberda et al. 2008; Holloway und Ansari 2009). |
| In Anbetracht dessen, dass einige dieser für Zahlen basalen Vorläuferfähigkeiten räumlichen Ursprungs sind, drängt sich die Frage auf, ob nicht auch Raumvorstellung an der Varianzaufklärung von Rechenleistung beteiligt ist. Als Beispiel seien hier nur die semantische (Zahlen-)Größenrepräsentation und die Metapher des mentalen Zahlenstrahls genannt. | | In Anbetracht dessen, dass einige dieser für Zahlen basalen Vorläuferfähigkeiten räumlichen Ursprungs sind, drängt sich die Frage auf, ob nicht auch Raumvorstellung an der Varianzaufklärung von Rechenleistung beteiligt ist. Als Beispiel seien hier nur die semantische (Zahlen-)Größenrepräsentation und die Metapher des mentalen Zahlenstrahls genannt. |
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| Raumvorstellung auf die Arithmetikleistung von den basisnumerischen Kognitionen teilweise interveniert werden. | | Raumvorstellung auf die Arithmetikleistung von den basisnumerischen Kognitionen teilweise interveniert werden. |
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− | == Auszeichnungen ==
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− | <!-- Hier bitte eventuell erhaltene Auszeichnungen/Preise als Liste aufführen.
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− | Beispiele:
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− | * Erster Preis
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− | * Zweiter Preis -->
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− | == Kontext ==
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− | <!-- Hier ist Raum, um die Arbeit in den Forschungskontext einzubetten -- verwandte
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− | Dissertationen sollten genannt werden, Arbeitsgruppen oder Konferenzen,
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− | die sich mit dem Thema beschäftigen, etc. -->
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| === Literatur === | | === Literatur === |
− | <!-- ggf. Literaturangaben -->
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− | <!-- Bitte wie folgt angeben: -->
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− | <!-- [[Vorname Nachname|Nachname, V.]] (Jahr). Buchtitel. Dissertation, Ort: Verlag -->
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| *Battista MT. (1990). Spatial visualization and gender differences in high school geometry. Journal for Research in Mathematics Education, 21(1): 47-60. | | *Battista MT. (1990). Spatial visualization and gender differences in high school geometry. Journal for Research in Mathematics Education, 21(1): 47-60. |
| *Casey M, Nuttal RL, Pezzaris E. (1997). Mediators of gender differences in mathematics college entrance test scores: A comparison of spatial skills with internalized beliefs and anxieties. Developmental Psychology, 33: 669-680. | | *Casey M, Nuttal RL, Pezzaris E. (1997). Mediators of gender differences in mathematics college entrance test scores: A comparison of spatial skills with internalized beliefs and anxieties. Developmental Psychology, 33: 669-680. |
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| *Reuhkala M. (2001). Mathematical Skills in Ninth- graders: Relationship with visuo- spatial abilities and working memory. Educational Psychology, 21(4): 387-399. | | *Reuhkala M. (2001). Mathematical Skills in Ninth- graders: Relationship with visuo- spatial abilities and working memory. Educational Psychology, 21(4): 387-399. |
| *Von Aster M. (2005). Wie kommen Zahlen in den Kopf? Ein neurowissenschaftliches Modell der Entwicklung zahlenverarbeitender Hirnfunktionen. In von Aster M. und Lorenz J.H. (Hrsg.), Rechenstörungen bei Kindern. Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht. | | *Von Aster M. (2005). Wie kommen Zahlen in den Kopf? Ein neurowissenschaftliches Modell der Entwicklung zahlenverarbeitender Hirnfunktionen. In von Aster M. und Lorenz J.H. (Hrsg.), Rechenstörungen bei Kindern. Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht. |
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− | === Links ===
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