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Primas (Promoting Inquiry in Mathematics and Science Education Across Europe) ist ein internationales Projekt im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, in dem 14 Hochschulen aus 12 Ländern Europas zusammenarbeiten, um eine Veränderung der Unterrichtskultur in Mathematik und den Naturwissenschaften hin zu mehr forschendem und problem-orientiertem Lernen zu bewirken. Das Projekts begann im Januar 2010 und wird im Dezember 2013 enden.
 
Primas (Promoting Inquiry in Mathematics and Science Education Across Europe) ist ein internationales Projekt im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, in dem 14 Hochschulen aus 12 Ländern Europas zusammenarbeiten, um eine Veränderung der Unterrichtskultur in Mathematik und den Naturwissenschaften hin zu mehr forschendem und problem-orientiertem Lernen zu bewirken. Das Projekts begann im Januar 2010 und wird im Dezember 2013 enden.
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Basierend auf empirischen Erkenntnissen zum Problemlösen und zum forschenden Lernen im Unterricht sowie zur Lehrerprofessionalisierung wurde für Primas ein Konzept entwickelt, dass eine weitreichende Implementierung dieser Unterrichtsform unterstützen soll. Dem Konzept von Primas liegt die Hypothese zugrunde, dass eine Veränderung und Erweiterung der Unterrichtspraktiken nur dann Erfolg hat, wenn sich möglichst viele Personen an den jeweils beteiligten Schulen sowie an übergeordneten Institutionen vernetzen und zusammenarbeiten. Daher richten sich die Aktivitäten von Primas an Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulbehörden und Politiker. So wird es einerseits Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer und andererseits Informationsveranstaltungen für andere Zielgruppen (Eltern, Schüler, Schulleiter) geben. Im Rahmen eines sogenannten nationalen Beratungskomitees (NCP) werden in jedem Land gezielt Schulbehörden, Multiplikatoren und Seminare in die Projektarbeit einbezogen. In dem deutschen Beratungskomitee arbeitet Primas insbesondere mit dem Regierungspräsidium Freiburg zusammen. Grundlegendes Ziel von Primas ist die Bildung von unterstützenden Netzwerken auf allen Ebenen.
 
Basierend auf empirischen Erkenntnissen zum Problemlösen und zum forschenden Lernen im Unterricht sowie zur Lehrerprofessionalisierung wurde für Primas ein Konzept entwickelt, dass eine weitreichende Implementierung dieser Unterrichtsform unterstützen soll. Dem Konzept von Primas liegt die Hypothese zugrunde, dass eine Veränderung und Erweiterung der Unterrichtspraktiken nur dann Erfolg hat, wenn sich möglichst viele Personen an den jeweils beteiligten Schulen sowie an übergeordneten Institutionen vernetzen und zusammenarbeiten. Daher richten sich die Aktivitäten von Primas an Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulbehörden und Politiker. So wird es einerseits Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer und andererseits Informationsveranstaltungen für andere Zielgruppen (Eltern, Schüler, Schulleiter) geben. Im Rahmen eines sogenannten nationalen Beratungskomitees (NCP) werden in jedem Land gezielt Schulbehörden, Multiplikatoren und Seminare in die Projektarbeit einbezogen. In dem deutschen Beratungskomitee arbeitet Primas insbesondere mit dem Regierungspräsidium Freiburg zusammen. Grundlegendes Ziel von Primas ist die Bildung von unterstützenden Netzwerken auf allen Ebenen.
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Zusätzlich zur nationalen Vernetzung schafft Primas durch ein internationales Beratungskomitee (ICP) einen Austausch zwischen den Mitgliedern der nationalen Beratungskomitees der einzelnen Partnerländer. Des Weiteren gibt es internationales Expertenteam (IEP), das die Aktivitäten des Projekts beobachtet und Rückmeldungen gibt.
 
Zusätzlich zur nationalen Vernetzung schafft Primas durch ein internationales Beratungskomitee (ICP) einen Austausch zwischen den Mitgliedern der nationalen Beratungskomitees der einzelnen Partnerländer. Des Weiteren gibt es internationales Expertenteam (IEP), das die Aktivitäten des Projekts beobachtet und Rückmeldungen gibt.
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Um die Lehrkräfte in ihrem Prozess der Veränderung des Unterrichts möglichst lange und damit nachhaltig zu unterstützen, wird in Schulteams über einen Zeitraum von 1 – 2 Jahren hinweg gearbeitet. Auf den Erfahrungen der SINUS‐ sowie Kontext‐Programme aufbauend und mit Ziel, eine Breitenwirkung zu erzielen und damit möglichst viele Lehrkräfte zu erreichen, werden Multiplikatoren ausgebildet, welche die Schulteams während ihrer Arbeit fachdidaktisch begleiten. Gleichzeitig wird es 1‐Tages‐Großevents geben, in denen die Konzeption sowie Materialien von Primas weiteren Lehrkräften vorgestellt werden.
 
Um die Lehrkräfte in ihrem Prozess der Veränderung des Unterrichts möglichst lange und damit nachhaltig zu unterstützen, wird in Schulteams über einen Zeitraum von 1 – 2 Jahren hinweg gearbeitet. Auf den Erfahrungen der SINUS‐ sowie Kontext‐Programme aufbauend und mit Ziel, eine Breitenwirkung zu erzielen und damit möglichst viele Lehrkräfte zu erreichen, werden Multiplikatoren ausgebildet, welche die Schulteams während ihrer Arbeit fachdidaktisch begleiten. Gleichzeitig wird es 1‐Tages‐Großevents geben, in denen die Konzeption sowie Materialien von Primas weiteren Lehrkräften vorgestellt werden.
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Um den vielfältigen Anforderungen des Projektes gerecht zu werden, basiert die Evaluation von Primas einerseits auf dem Evaluationsmodell „The Four Levels” von Donald L. Kirkpatrick und andererseits auf dem CIPP Model (Context, Input, Process, Product) zum Beispiel von Stufflebeam und weiterentwickelt von Guskey. Das Evaluationsdesign beinhaltet formative und summative Aspekte und verbindet qualitative und quantitative Forschung (Mix‐Method‐Design). An der Untersuchung der Wirksamkeit von Primas werden in jedem Partnerland ca. 50 – 100 Lehrkräfte mit ihren Schulklassen beteiligt sein.
 
Um den vielfältigen Anforderungen des Projektes gerecht zu werden, basiert die Evaluation von Primas einerseits auf dem Evaluationsmodell „The Four Levels” von Donald L. Kirkpatrick und andererseits auf dem CIPP Model (Context, Input, Process, Product) zum Beispiel von Stufflebeam und weiterentwickelt von Guskey. Das Evaluationsdesign beinhaltet formative und summative Aspekte und verbindet qualitative und quantitative Forschung (Mix‐Method‐Design). An der Untersuchung der Wirksamkeit von Primas werden in jedem Partnerland ca. 50 – 100 Lehrkräfte mit ihren Schulklassen beteiligt sein.
 
Weitere Informationen können unter http://primas.ph-freiburg.de/ eingesehen werden.
 
Weitere Informationen können unter http://primas.ph-freiburg.de/ eingesehen werden.
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