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==Zur Geschichte==
 
==Zur Geschichte==
Das erste Tabellenkalkulationsprogramm überhaupt war das legendäre Programm '''VisiCalc''' (kurz für: „sichtbare Berechnungen“), das 1979 von Dan Bricklin (seine Metapher: „eine elektronische Tafel und eine elek­tronische Kreide im Klassenraum“)<sup>1</sup> erfunden und von Bob Frankston programmiert wurde, zunächst für den berühmten Apple II und bald darauf auch in Adaption für den gleichermaßen berühmten Commodore CBM 8032.<sup>2</sup> Diese beiden Computer waren die wichtigsten „Personal-Computer“ überhaupt kurz vor der Erfindung des IPM-PC im Jahre 1981, womit zugleich das Ende aller früheren „Tischcomputer“ eingeläutet wurde. 1984  kam dann der Apple Macintosh hinzu,<sup>3</sup> der sich mit seinen Nachfolgern und denen des „IBM-kompatiblen“ PC bis heute auf dem Desktop-Markt gehalten hat. Die Rechte an der VisiCalc-Software wurden dann an Lotus Development Cor­poration verkauft und führten zur Entwicklung von '''Lotus 1-2-3''', später zu '''Quattro Pro''' von der Software­firma Borland. Parallel entwickelte die durch den IBM-PC entstandene Firma Microsoft Anfang der 1980er Jahre für das Betriebssystem MS-DOS das Tabellenkalkulationsprogramm '''Multiplan''' (in Verbindung mit dem Graphikprogramm Chart), das später unter Windows von '''Excel <sup>TM</sup>''' abgelöst wurde, welches derzeit einen Quasi-Standard darstellt, obwohl es leistungsfähige TKS anderer Hersteller gibt.<br />
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Das erste Tabellenkalkulationsprogramm überhaupt war das legendäre Programm '''VisiCalc''' (kurz für: „sichtbare Berechnungen“), das 1979 von Dan Bricklin (seine Metapher: „eine elektronische Tafel und eine elek­tronische Kreide im Klassenraum“)<ref>http://dssresources.com/history/sshistory.html</ref> erfunden und von Bob Frankston programmiert wurde, zunächst für den berühmten Apple II und bald darauf auch in Adaption für den gleichermaßen berühmten Commodore CBM 8032.<ref>http://www.webopedia.com/TERM/V/VisiCalc</ref> Diese beiden Computer waren die wichtigsten „Personal-Computer“ überhaupt kurz vor der Erfindung des IPM-PC im Jahre 1981, womit zugleich das Ende aller früheren „Tischcomputer“ eingeläutet wurde. 1984  kam dann der Apple Macintosh hinzu,<ref>http://www.apple-history.com/gallery.html</ref> der sich mit seinen Nachfolgern und denen des „IBM-kompatiblen“ PC bis heute auf dem Desktop-Markt gehalten hat. Die Rechte an der VisiCalc-Software wurden dann an Lotus Development Cor­poration verkauft und führten zur Entwicklung von '''Lotus 1-2-3''', später zu '''Quattro Pro''' von der Software­firma Borland. Parallel entwickelte die durch den IBM-PC entstandene Firma Microsoft Anfang der 1980er Jahre für das Betriebssystem MS-DOS das Tabellenkalkulationsprogramm '''Multiplan''' (in Verbindung mit dem Graphikprogramm Chart), das später unter Windows von '''Excel <sup>TM</sup>''' abgelöst wurde, welches derzeit einen Quasi-Standard darstellt, obwohl es leistungsfähige TKS anderer Hersteller gibt.<br />
 
VisiCalc, das erste TKS, wurde 1979 ursprünglich für den Einsatz im Unterricht entwickelt (s. o.). Schon im selben Jahr wurde VisiCalc in Deutschland vereinzelt für den Einsatz im Mathematikunterricht propagiert, hatte sich dort aber nie flächendeckend durchgesetzt (schon weil Computer nicht in hinreichender Anzahl im Unterricht verfügbar waren). Jedoch gehörten die auf VisiCalc nachfolgenden TKS schon bald und bis heute zur sog. „Bürosoftware“ oder „Business-Software“. TKS sind heute auch auf Taschencomputern implementiert.   
 
VisiCalc, das erste TKS, wurde 1979 ursprünglich für den Einsatz im Unterricht entwickelt (s. o.). Schon im selben Jahr wurde VisiCalc in Deutschland vereinzelt für den Einsatz im Mathematikunterricht propagiert, hatte sich dort aber nie flächendeckend durchgesetzt (schon weil Computer nicht in hinreichender Anzahl im Unterricht verfügbar waren). Jedoch gehörten die auf VisiCalc nachfolgenden TKS schon bald und bis heute zur sog. „Bürosoftware“ oder „Business-Software“. TKS sind heute auch auf Taschencomputern implementiert.   
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
Nach Hischer, Horst [2002]: Mathematikunterricht und Neue Medien. (3., durchgesehene, korrigierte und aktualisierte Auflage 2005). Hildesheim: Franzbecker, S. 258 f.
 
Nach Hischer, Horst [2002]: Mathematikunterricht und Neue Medien. (3., durchgesehene, korrigierte und aktualisierte Auflage 2005). Hildesheim: Franzbecker, S. 258 f.
 
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<sup>1</sup> http://dssresources.com/history/sshistory.html <br />
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<sup>2</sup> http://www.webopedia.com/TERM/V/VisiCalc <br />
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<sup>3</sup> http://www.apple-history.com/gallery.html
      
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