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| Doch ist dies leider noch nicht zielführend, da der Graph in seiner Gesamtheit nicht von Interesse ist. | | Doch ist dies leider noch nicht zielführend, da der Graph in seiner Gesamtheit nicht von Interesse ist. |
| In diesem Zusammenhang wird klar, dass man die mit CAS-Rechnern gewonnenen | | In diesem Zusammenhang wird klar, dass man die mit CAS-Rechnern gewonnenen |
− | Erkenntnisse stets kritisch zu hinterfragen hat. Es fehlt noch die Berücksichtigung der Nebenbedingung <math> \frac{a^2}{h}=1000 Liter </math> | + | Erkenntnisse stets kritisch zu hinterfragen hat. Es fehlt noch die Berücksichtigung der Nebenbedingung <math>{a^2}\cdot{h}=1000 Liter </math> |
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− | Unter Nutzung dieser Nebenbedingung eliminiert man h in M(a,h) und erhält <math> M(a)=4a^2+5,4a+0,72+\frac{4000}{a}+\frac{600}{a^2} </math> | + | Unter Nutzung dieser Nebenbedingung eliminiert man h in M(a,h) und erhält <math> M(a)=4a^2+5,4a+0,72+\frac{4000}{a}+\frac{600}{a^2} mit a>0. </math> |
| Von dieser Funktion suchen wir jetzt das Minimum. Dass es ein solches gibt, zeigt uns wiederum der Plotter des CAS. | | Von dieser Funktion suchen wir jetzt das Minimum. Dass es ein solches gibt, zeigt uns wiederum der Plotter des CAS. |
| An dieser Stelle ist es aber empfehlenswert, die Funktionsgleichung | | An dieser Stelle ist es aber empfehlenswert, die Funktionsgleichung |
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| Man erkennt, dass für große und für kleine a M(a) groß wird, was bedeutet, | | Man erkennt, dass für große und für kleine a M(a) groß wird, was bedeutet, |
| dass das gesuchte Minimum irgendwo in der Mitte liegen muss. | | dass das gesuchte Minimum irgendwo in der Mitte liegen muss. |
− | Jetzt wird man noch eine Monotoniebetrachtung furchführen und | + | Jetzt wird man noch eine Monotoniebetrachtung durchführen und |
− | das Monotoniekriterium benutzen. Dies sichert dei Existenz eines eindeutig bestimmten Minimums. | + | das Monotoniekriterium benutzen. Dies sichert die Existenz eines eindeutig bestimmten Minimums. |
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− | Hier sein explizit darauf hingewiesen, dass M(a) einen Gleichung vierten Grades ist und von den Schülern nicht gelöst werden kann. | + | Hier sein explizit darauf hingewiesen, dass M(a) eine Gleichung vierten Grades ist und von den Schülern nicht gelöst werden kann. |
| Die Nutzung des CAS zur algebraischen Lösung ist aber auch nur bedingt geeignet, da die hochkomplexen algebraischen Wurzelterme | | Die Nutzung des CAS zur algebraischen Lösung ist aber auch nur bedingt geeignet, da die hochkomplexen algebraischen Wurzelterme |
| erschrecken und sinnvoll interpretiert werden müssen. | | erschrecken und sinnvoll interpretiert werden müssen. |