Änderungen

262 Bytes hinzugefügt ,  20:27, 22. Jan. 2013
Quellen
Zeile 1: Zeile 1: −
Leiterdiagramme dienen zur graphischen Veranschaulichung der Zusammenhänge und Eigenschaften von [[Funktion|Funktionen]]. Insbesondere können mit dieser Darstellungsart Zuordnungsaspekte sowie grundlegende Begriffe der [[Funktion|Funktionen]] repräsentativ eingeführt werden.
+
Leiterdiagramme dienen zur graphischen Veranschaulichung der Zusammenhänge und Eigenschaften von [[Funktion|Funktionen]]. Insbesondere können mit dieser Darstellungsart Zuordnungsaspekte sowie grundlegende Begriffe der Funktionen repräsentativ eingeführt werden.
 
  −
<br/>
  −
 
  −
----
  −
:'''[[Darstellungsarten von Funktionen|weitere Darstellungsarten von Funktionen]]'''
      
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
[[Datei:Leiterdiagramm-groß.jpg| thumb |Beispiel eines Leiterdiagramms]]
+
[[Datei:Leiterdiagramm-groß.jpg| thumb | x400px |Beispiel eines Leiterdiagramms]]
 
     −
 
+
Leiterdiagramme sind so aufgebaut, dass man zwei [[Zahlenstrahl|Zahlenstrahlen]] ([[Definitionsbereich|Definitions-]] (links) und [[Wertebereich]] (rechts)) vertikal parallel anordnet. Je nach geeignetem oder zu untersuchendem [[Intervall]] werden die Abstände auf dem Zahlenstrahl gewählt. Abschließend erfolgt die Kennzeichnung der elementweisen Abbildung durch Pfeile.
Leiterdiagramme sind so aufgebaut, dass man zwei [[Zahlenstrahl|Zahlenstrahlen]] ([[Definitionsbereich|Definitions-]] (links) und [[Wertebereich]] (rechts)) vertikal parallel anordnet. Je nach geeignetem oder zu untersuchendem [[Intervall]] werden die Abstände auf dem Zahlenstrahl gewählt. Abschließend erfolgt die Kennzeichnung der elementweisen [[Abbildung]] durch Pfeile.
      
Am Leiterdiagramm lassen sich grundlegende Eigenschaften, wie  
 
Am Leiterdiagramm lassen sich grundlegende Eigenschaften, wie  
Zeile 21: Zeile 14:  
* [[Eindeutigkeit]]
 
* [[Eindeutigkeit]]
 
ikonisch gut verdeutlichen. Bei dieser Darstellungsart wird bewusst von speziellen Eigenschaften der Definitions- bzw. Wertemengen abgesehen.
 
ikonisch gut verdeutlichen. Bei dieser Darstellungsart wird bewusst von speziellen Eigenschaften der Definitions- bzw. Wertemengen abgesehen.
  −
  −
      
==Exemplarische Beispielaufgaben aus der Schulbuchliteratur==
 
==Exemplarische Beispielaufgaben aus der Schulbuchliteratur==
Zeile 37: Zeile 27:  
Die Software ist für den Einsatz in Schulen entwickelt worden und ermöglicht eine computerunterstützende Einführung von Funktionen von  
 
Die Software ist für den Einsatz in Schulen entwickelt worden und ermöglicht eine computerunterstützende Einführung von Funktionen von  
 
zunächst [[Pfeildiagramm|Pfeildiagrammen]] auf erweiterte Leiterdiagramme für reelle [[Funktion|Funktionen]] bis hin zu [[Funktionsgraph|Funktionsgraphen]] zur Untersuchung von Änderungsaspekten einer Funktion.
 
zunächst [[Pfeildiagramm|Pfeildiagrammen]] auf erweiterte Leiterdiagramme für reelle [[Funktion|Funktionen]] bis hin zu [[Funktionsgraph|Funktionsgraphen]] zur Untersuchung von Änderungsaspekten einer Funktion.
Durch den Einsatz einer solchen digitalen Visualisierung ist die Erstellung von dynamischen Leiterdiagrammen möglich. Dies macht die Visualisierung anschaulicher und eine schülerorientierte schrittweise Erarbeitung von [[Monotonie]], [[Polstelle|Polstellen]] und [[Extremstelle|Extremstellen]] an Beispielen bis hin zu daraus entwickelnden Definitionen denkbar.
+
Durch den Einsatz einer solchen digitalen Visualisierung ist die Erstellung von dynamischen Leiterdiagrammen möglich. Dies macht die Visualisierung anschaulicher und eine schülerorientierte schrittweise Erarbeitung von [[Monotonie]], [[Polstelle|Polstellen]] und [[Extremstelle|Extremstellen]] an Beispielen bis hin zu daraus entwickelnden Definitionen denkbar.  
 +
<ref>[[Andreas Fest|Fest, A.]],[[Andrea Hoffkamp|Hoffkamp, A]]: ''Funktionale Zusammenhänge im computerunterstützten Darstellungstransfer erkunden.''
 +
in: Sprenger, J., Wagner, A. & Zimmermann, M. (Hrsg.): Mathematik lernen - darstellen - deuten - verstehen. Sichtweisen zum Mathematiklernen vom Kindergarten bis zur Hochschule, Wiesbaden, Springer Spektrum, 2012</ref>
    
==Quellen==
 
==Quellen==
277

Bearbeitungen