Mathematik differenziert. Braunschweig. Website: http://www.mathematik-differenziert.de.


Kurzprofil

Die Fachzeitschrift Mathematik differenziert bietet Ideen für einen zeitgemäßen Mathematikunterricht, der der Forderung nach optimaler Förderung jedes einzelnen Kindes gerecht wird. Die Zeitschrift richtet sich an alle, die Kinder im Alter von 5-12 Jahren im Fach Mathematik unterrichten – unabhängig von der Schulform.


Zur Struktur des Heftes

Mathematik differenziert erscheint 4 x jährlich. Jede Ausgabe befasst sich mit einem lehrplanrelevanten Thema. Wesentlicher Bestandteil sind 5 bis 6 Unterrichtsbeiträge mit Materialien, die differenzierende oder offene Angebote für das unterschiedliche Niveau der Kinder bieten. Sie sind für den direkten Einsatz im Schulalltag geeignet und ermöglichen, jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten zu fördern. Jedem Heft liegt eine kostenlose CD mit allen Kopiervorlagen des Heftes sowie weiterführenden Arbeitsblättern bei. Viele Arbeitsblätter sind in MS Word veränderbar und es werden Lösungen zu den Aufgaben angeboten, die zum Beispiel für die Selbstkontrolle der Kinder eingesetzt werden können.
Informationen zur Sache und zum fachdidaktischen Hintergrund bieten den Leserinnen und Lesern Handlungssicherheit und halten sie auf dem aktuellen Stand der Fachdidaktik.
Literatur- und Internettipps zum Thema sowie eine Seite zum Nachdenken und eine Seite über einen Mathematiker pro Heft – beide im Unterricht direkt einsetzbar – runden jede Ausgabe ab.

Herausgeber

Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöning Winklers GmbH
Georg-Westermann-Allee 66
38104 Braunschweig
Tel.: 05 31/70 83 82

Ansprechpartner: Katrin Bokemeyer (V.i.S.d.P.)

Wissenschaftliches Beraterteam

Ausgaben

2014

  • 4: Anschauungsmittel/Vorstellungen aufbauen Gut entwickelte Zahl- und Operationsvorstellungen sind unverzichtbare Grundlagen für ein erfolgreiches Rechnen. Übungen zur Zahldarstellung und zur Zahlauffassung, die sich der verschiedenen Anschauungsmittel bedienen, sind Voraussetzung zur Entwicklung einer kardinalen Zahlvorstellung. Auch bei den operativen Zusammenhängen unterstützen Anschauungsmittel den Lernprozess. Neben den Einsatzmöglichkeiten werden die spezifischen Probleme leistungsschwächerer Kinder beleuchtet und es wird gefragt, wann Anschauungsmittel nicht mehr sinnvoll sind.
  • 3: Kunst und Mathematik - kreativ, logisch, schön Mathematiker betrachten sich als Künstler und Künstler setzen mathematische Ideen in ihren Werken um. Aber in der Schule werden Kunst und Mathematik oft als Gegensätze erlebt. Im Kunstunterricht geht es um Kreativität und Freiheit, im Mathematikunterricht um das Pauken und Befolgen von Regeln. Das muss nicht so sein! Das Heft gibt Anregungen, wie Kunst den Mathematikunterricht interessanter, aber auch wie Mathematik Kunst zugänglicher machen kann.
  • 2: Division - Teilst du mit mir? Unter den vier Grundrechenarten kommt der Division in vielerlei Hinsicht eine besondere Rolle zu. Wenn sie eingeführt wird, sind den Kindern die anderen Grundrechenarten schon geläufig. Außerdem verfügen sie bereits über vielfaltige Vorerfahrungen: Situationen des Aufteilens oder Verteilens erleben Kinder tagtäglich. So kann die Division in ein bereits vorhandenes Wissens- und Erfahrungsnetz integriert werden und dieses abrunden.
  • 1: Ganz schön viel! - Vom Schätzen und Überschlagen Überschlagen ist mehr als das Anwenden von Rundungsregeln. Es bedarf vielmehr eines bedeutungshaltigen Umgangs mit den Zahlen und ist deshalb eng verbunden mit flexiblem Rechnen. Da es im Alltag häufig nicht notwendig ist oder gar unmöglich ist, etwas genau auszurechnen, haben das Überschlagen und das Abschätzen von Größen und Anzahlen einen hohen Anwendungsbezug und müssen im Unterricht unbedingt berücksichtigt werden.

2013

  • 4: Geld Geld ist eine der wichtigsten Größen im Mathematikunterricht der Grundschule. Einerseits sollen bereits Kinder den kompetenten Umgang mit Geld im Alltag erlernen. Andererseits kann Geld in vielfältiger Weise als effektives Veranschaulichungsmittel eingesetzt werden. Beide Aspekte werden im Heft beleuchtet.
  • 3: Symmetrien entdecken - Vom Handeln zum Vorstellen Symmetrische Aufgabenstellungen fördern die Kompetenzen der Kinder in den Bereichen "Raum und Form" sowie "Muster und Strukturen". Die Schülerinnen und Schüler sollen durch Handlungen mit ebenen Objekten Vorstellungen zu abbildungsgeometrischen Zusammenhängen entwickeln. Die Unterrichtsideen im Heft zeigen, wie dieses Verständnis gefördert werden kann.
  • 2: Heterogenität - Mit Verschiedenheit umgehen Kinder sind verschieden, auch in ihrer Art, Mathematik zu verstehen, zu lernen und anzuwenden. Der Umgang mit Heterogenität ist wesentliche Grundlage für erfolgreiches Mathematiklernen aller Kinder. Ausgehend von natürlicher Differenzierung als Basis für einen aktiv entdeckenden Unterricht liefert das Heft Beispiele und Anregungen, mathematische Inhalte unter Berücksichtigung der Verschiedenheit zu bearbeiten.
  • 1: Üben - Addition und Subtraktion üben Das Üben von Additions- und Subtraktionsaufgaben gehört zum Standardrepertoire des Mathematikunterrichts. Produktive Übungsformen werden durch unterschiedliche Veranschaulichungsmaterialien und -darstellungen gestärkt: Geometrische Repräsentationen können Zusammenhänge verdeutlichen, die bei schlichten Päckchen unentdeckt bleiben. Für leistungsschwächere Schüler erweisen sich Formen des gestützten Übens als hilfreich, andere wiederum profitieren von "Entdeckerübungen". Das Heft gibt eine Fülle von Anregungen.

2012

  • 4: Die Zeit - Vorstellungen entwickeln In diesem Heft geht es um die Größe "Zeit". Verschiedene Beiträge widmen sich der Erhebung individueller Lernstände, entwickeln Vorschläge zur Förderung und greifen u. a. auch Möglichkeiten zum fächerübergreifenden Arbeiten auf. Zudem bewegen wir uns "in Zeit und Raum" und betrachten geometrische Aspekte des Umgangs mit der Zeit, die für das Veranschaulichen dieses flüchtigen Phänomens bedeutsam sind.
  • 3: Sachrechnen Alltagsnahe Mathematik ist wichtig. Zum einen helfen Alltagssituationen, mathematische Konzepte zu verstehen. Zum anderen hilft die Mathematik, sich im Alltag zurechtzufinden. Aber auch der Umgang mit Sachaufgaben muss erlernt werden. Das Heft beleuchtet verschiedene Aspekte des Themas und legt dabei auch besonderen Wert auf neuere Aufgabenformate wie z. B. Fermi-Aufgaben.
  • 2: Geometrie des Würfels Der Würfel wird als geometrischer Körper betrachtet. Er ist geeignet zur Entwicklung von Raumvorstellung und Begriffsbildung. Lernangebote zum Finden von Würfelnetzen, zum Nachbau von Würfelmodellen sowie Aufgaben zu Würfelbauwerken bieten Gelegenheiten, allgemeine mathematische Kompetenzen im Inhaltsbereich "Raum und Form" anzubahnen und zu vertiefen.
  • 1: Kooperation Kita - Schule Da Mathematiklernen nicht erst mit Schuleintritt beginnt, ist es für Lehrkräfte und Erzieherinnen im Rahmen der vorgeschriebenen Kooperation gleichermaßen eine bedeutsame Aufgabe jedem Kind die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten zu ermöglichen. Neben Beispielen gelungener Kooperation zwischen Elementar- und Primarbereich, in denen die mathematischen Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, werden auch organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten angesprochen.

2011

  • 4: Längen - Zugang und Verständnis Ziel des Heftes ist es, die Bedeutung des Kompetenzaufbaus im Größenbereich "Längen" für das Mathematiklernen zu verdeutlichen. Im Rahmen der verschiedenen Größenbereiche ist der Bereich der Länge derjenige, der Vor- und Grundschulkindern am zugänglichsten ist und zu dem sie bereits früh eigene Vorstellungen entwickeln und Messerfahrungen sammeln. Im Heft steht die Entwicklung von Messverständnis einschließlich der Abgrenzung des Messens vom Zählen im Mittelpunkt. Ferner werden Fragen der Diagnostik, der Einbeziehung von Vorkenntnissen und des angemessenen Übens thematisiert und anhand von Unterrichtsbeispielen veranschaulicht. Besondere Berücksichtigung findet der Einsatz von Bilderbüchern.
  • 3: Mathematisch begabte Kinder fördern Nimmt man die individuelle Förderung jedes Kindes ernst, muss man auch die Besonderheiten mathematisch begabter Kinder berücksichtigen. Es gibt spezielle Diagnose- und Förderkonzepte für diese Kinder und in der Schulpraxis haben sich Organisationsformen für eine angemessene Integration und Förderung im regulären Unterricht, im Vorschulbereich und in außerunterrichtlichen Projekten etabliert.
  • 2: Das Einmaleins Das Einmaleins ist zentrales Thema des zweiten und dritten Schuljahres. Ausgehend vom Entdecken multiplikativer Strukturen in der Lebenswelt, liefert das Heft Anregungen zum selbsttätigen Finden und Ordnen aller Aufgaben des kleinen Einmaleins. Vielfältige Übungen in Form von Stationen und Aufgabenformaten bieten Gelegenheit zum Verstehen, Sichern und Festigen.
  • 1: Raum & Form - Vorstellung und Verständnis Geometrie ist in den Lehrplänen und Bildungsstandards fest verankert. Die Kinder sollen aus Handlungen mit ebenen und dreidimensionalen Objekten mentale Vorstellungen zu geometrischen Zusammenhängen entwickeln. Alle Unterrichtsideen im Heft bieten hierfür Anregungen. Der Blick auf Diagnoseelemente hilft, den Entwicklungsstand der Kinder zu bestimmen sowie Leitlinien für die Gestaltung von Lernumgebungen zu geben.

2010

  • 4: Rechenstörungen - Diagnose und Förderung Kinder mit Lernschwierigkeiten in Mathematik gibt es in jeder Klasse – deshalb sind Kenntnisse zur Diagnostik und Förderung für jede Lehrkraft unerlässlich. Die Vorschläge im Heft sollen den Unterrichtsalltag erleichtern. Die Unterrichtsideen sind für den Regelunterricht geeignet, da die besondere Fokussierung auf die Lösungs- und Lernprozesse der Kinder nicht nur rechenschwachen Schülerinnen und Schülern zugute kommt.
  • 3: Daten, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit Obwohl der Themenkomplex einen hohen Alltagsbezug hat, wird er in der Primarstufe oft vernachlässigt. Unterrichtsideen zum Sammeln von Daten, zum Umgang mit Tabellen und Diagrammen, zu Zufallsexperimenten und zu kombinatorischen Aufgabenstellungen zeigen, dass diese Thematik durchaus für Grundschulkinder geeignet ist.
  • 2: Aufbruch in neue Zahlenräume Zu Beginn eines jeden Schuljahres steht die Erweiterung des Zahlenraumes an. Wir möchten es Ihnen leicht machen und zeigen Ihnen in diesem Heft, worauf Sie dabei achten müssen. In verschiedenen Unterrichtsentwürfen werden neue Zugänge zu diesem Pflichtthema aufgezeigt.
  • 1: Muster und Strukturen Auch wenn viele Kinder bei Mustern zunächst an farbige, regelmäßige Abbildungen denken, ist der Bereich "Muster und Strukturen" ein übergeordneter Bereich des Mathematikunterrichts, denn Gesetzmäßigkeiten finden sich auch in Zahlenfolgen, strukturierten Aufgabenfolgen und strukturierten Zahldarstelllungen. Im Heft werden Beispiele aus arithmetischen sowie geometrischen Lernumgebungen vorgestellt, die zeigen, welche Zusammenhänge zwischen geometrischen Abbildungen und arithmetischen Bezügen bestehen und wie sie den Kindern veranschaulicht werden können.