Mathematics Teaching in Secondary Schools in Kenya: Students' Perspective

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Dickson S. Ondiek Owiti (2008): Mathematics Teaching in Secondary Schools in Kenya: Students' Perspective. Dissertation, Moi University.
Betreut durch Chris W. Mukwa, Mulambula Shikuku Musima und Thomas Jahnke.


Zusammenfassung

(Zu Teilen aus Abstract und Einleitung)

In Kenia gilt es als ein wichtiges Ziel des Mathematikunterrichts, dass Schülerinnen und Schüler eine positive Einstellung zum Unterrichtsgegenstand Mathematik und seinen Anwendungen gewinnen. Einstellungen gegenüber Mathematik sowie Vorstellungen über die Natur der Mathematik spielen nämlich eine wichtige Rolle im Hinblick auf mathematische Leistungsfähigkeit und Teilhabe der Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht. Das Verhältnis der oben genannten Ziele und der tatsächlichen Schulpraxis soll in dieser Studie erkundet werden. Folgende (übergeordnete) Forschungsfrage, welche später noch in Teilfragen untergliedert wird, soll untersucht werden:

Given the goal that mathematics teaching and learning in Kenya should enable students develop positive attitudes toward the subject and its application, what are the students’ affect and do practices by the teachers of mathematics strive toward the attainment of the policy?

Vor allem hat die Studie die Einstellungen der Schüler (response variable, abhängige Variable) sowie deren Wahrnehmung der Instruktionsstrategien, des Charakters, der Herzlichkeit und des Classroom-Management-Stile der Mathematiklehrer/-innen (explanatory variables, unabhängige Variablen) erkundet. Zur Klärung der Forschungsfrage wurden 400 zufällig ausgewählte Zwölftklässler (aus Mombasa und Nairobi) dazu befragt, wie sie die pädagogischen Tätigkeiten und Einstellungen der Schüler/-innen wahrnehmen. Die Daten wurden mit HIlfe von Fragebögen und Interviews erhoben und anschließend mittels deskriptiver sowie inferentieller Statistik analysiert. Demnach existieren große Unterschiede im Lehrerhandeln in den unterschiedlichen Regionen. Grundsätzlich wird jedoch die praktische Umsetzung des oben genannten intendierten Bildungsziels verfehlt. Sowohl negative Einstellungen gegenüber Mathematik als auch Unzufriedenheit mit Wärme, Charakter, Instruktionsstrategien und Präsentation im Mathematikunterricht. Nur mit dem Classroom Managent waren die meisten Schüler/-innen zufrieden. Demnach empfiehlt sich eine Reform der Unterrichtspraxis.

Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert: Nachdem in Kapitel 1 in die Problematik eingeführt wird, wird in Kapitel 2 der aktuelle Forschungsstand zur Unterrichtspraxis im Mathematikunterricht diskutiert. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und Methodologie der Studie vorgestellt. Die gewonnen Daten werden in Kapitel 4 präsentiert, analysiert und interpretiert. Abschließend finden sich in Kapitel 5 eine Diskussion der Forschungsfragen, eine Zusammenfassung der Ergebnisse und weitergehende Empfehlungen.

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Kontext

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