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Ziel: Die Untersuchung sollte empirisch Transferprobleme bei physikalichen Aufgaben für Schüler der 9.-10. Klasse bestimmen, die Mathematik ausschließlich im mathematischen Kontext anhand von Beispielen in x-y-Notation gelernt haben. Weiterhin wurde untersucht, inwieweit durch einen konsequenten anwendungsorientierten Mathematikunterricht der Transfer zur Physik verbessert werden konnte. Versuchspersonen: 122 parallelisierte Schüler aus acht Klassen (9.-10. Klasse , Gymnasium).
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Methode: Es wurden zwei Behandlungen (A:Anwendungsbezug, B:mathematischer Kontext) entwickelt, bei denen anhand e i nes rein mathematischen und eines dazu parallelen anwendungorientierten 60-seitigen Lehrtextes mit Hilfe von Leitprogrammen selbständig gelernt wurde. Dauer der
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Untersuchung: 8 Wochen pro Behandlung.
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Verglichen wurden die Ergebnisse beider Behandlungen : Bezüglich der mathematischen Lösung von im Unterricht geübten Mathematik- und Physikaufgaben ergeben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen A und B. Dagegen lagen die Lösungshäufigkeiten für physikalische Transferaufgaben bei A um etwa 30% höher. Die Ergebnisdarstellung von Lösungen zu Physikaufgaben erfolgte bei B wesentlich häufiger in x-y-Notation. Im Gegensatz zu A hohe Korrelation zwischen Mathematiknote und Lösung der Testaufgaben in B. Dagegen ist für Ergebnisse in A ein mathematischer Lese-Lern-Test bester Prediktor, der den Transfer selbständig gelernter Inhalte auf Testaufgaben prüfte.
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