Im Projekt werden an den einzelnen Standorten Konzepte zum Einsatz digitaler Medien im Grundschulunterricht entwickelt, erprobt und evaluiert. Zielsetzung des Projektes ist die Verankerung des Lernens mit digitalen Medien in den Ausbildungscurricula der Universitäten bzw. Pädagogischen Hochschulen. Die Ausrichtung ist dabei – je nach Schwerpunktsetzung der Hochschulen – eine eher medienpädagogische oder eine eher fachdidaktische. Eine konzeptionelle Gemeinsamkeit der Standorte besteht darin, dass jede Hochschule mit einer Grundschule vor Ort zusammenarbeitet, an der die entsprechenden Konzepte im Unterricht durchgeführt werden.
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Die Konzepte sind dabei nicht auf den Mathematikunterricht beschränkt, im Folgenden sollen aber diejenigen näher beschrieben werden, die einen Bezug zur Mathematikdidaktik aufweisen:
Das Konzept hat den Aufbau eines flexiblen [[Stellenwertverständnis]]ses zum Ziel. Dabei wird ein Gesamtkonzept entwickelt, wie mit dem Einsatz einer digitalen Stellenwerttafel das Stellenwertverständnis in der Primarstufe aufgebaut werden kann, um typische Schwierigkeiten zu Beginn der Sekundarstufe zu vermeiden.<ref>http://dlgs.uni-potsdam.de/konzepte/zahlverstaendnis</ref>
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===Konzept Lagebeziehung (Universität Potsdam)===
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Im Konzept wird ein Abstraktionsprozess des [[Winkelbegriff]]s entwickelt. Reale Winkelsituationen werden aus geometrischer Sicht untersucht und fortlaufend verallgemeinert. Das digitale Medium dient zur Analyse gemeinsamer geometrischer Konfigurationen und zum Aufbau eines Vorstellungsnetzes von Winkeln.<ref>http://dlgs.uni-potsdam.de/konzepte/lagebeziehungen</ref>
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