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Neu erstellt: Begutachtete Dissertation
Ausgewählte Themen der technischen Informatik im Focus der Fachdidaktik
Untersuchung von Lernprozessen und Entwicklung eines Erklärungsmodells unter Anbindung grundlegender fachdidaktischer Prinzipien
{{diss
| name= Andreas Kiener
| titel = {{PAGENAME}}
| hochschule=Universität Salzburg
| jahr = 2021
| typ = Dissertation
| betreut =
| begutachtet = Karl Josef Fuchs und Michael Fothe (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fakultät für Mathematik & Informatik, Didaktik der Mathematik & Informatik
| download =
| sprache = Deutsch


== Zusammenfassung ==
Zwei Themen waren neben anderen in der Fachdidaktik Informatik in den vergangenen
Jahren präsent, zum einen Computational Thinking zum anderen die Kompetenzorientierung.

Jede Fachwissenschaft hat ihr domänenspezifisches Denken, in den Naturwissenschaften
beispielsweise das forschende Denken, welchem im Unterricht mit Inquiry-based Learning
entsprochen wird und eben in der Informatik Computational Thinking, im Unterricht mit
Problem-based Learning realisiert. Die Informatik hat zudem noch eine
ingenieurswissenschaftliche Charakteristik, welche in den Great Principles of Computing als
Design bezeichnet wird mit ihrer eigenen Denkweise, dem Design Thinking. Mit Design-based
Learning kann diese Denkweise im Unterricht verwirklicht werden.

In der Allgemeinbildung wird im Unterrichtsgeschehen dem Design Thinking weniger
Aufmerksamkeit gewidmet, obwohl gerade der Informatikunterricht im Fächerkanon der
Allgemeinbildung Schülerinnen und Schülern Erfahrungen in der Gestaltung von
Informatiksystemen ermöglicht. Mit dieser Arbeit sollen dazu neue Wege aufgezeigt aber auch
vernachlässigte Wege weitergeführt werden.

Das Festlegen von Kompetenzen, welche mit einem Informatikunterricht erreicht werden
sollen, betrachtet nicht die in der Ausformung von Kompetenzen ablaufenden Lernprozesse.
Der Vorteil liegt aber darin, dass sie recht unproblematisch durch Leistungsmessungen
überprüft werden können. Lernprozesse sind hingegen nur mit psychometrischen Messungen
zu erfassen, da Lernen aus psychologischer Sicht die Veränderung des Verhaltens, des Denkens
und des Fühlens darstellt.
Mit den Grunderfahrungen des Informatikunterrichts steht eine Theorie zur Verfügung,
welche die persönlichen Sichtweisen von Lernenden bezüglich Informatiksystemen anspricht.
Anhand der Grunderfahrungen des Informatikunterrichts lässt sich somit ein Inventar
entwickeln, um die Einstellungen der Schülerinnen und Schüler zu Informatiksystemen zu
messen und die Messwerte von Lernenden mit und ohne Informatikunterricht zu vergleichen.

Design Thinking ermöglicht mittels Desgin-based Learning die Grunderfahrungen des
Informatikunterrichts zu machen, für welches ein Unterricht mit der gesamten Projektplanung
entwickelt worden ist.
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