--> Als achtzehnjähriger Student fand Carl Friedrich Gauß die später nach ihm benannte statistische Normalverteilung (Gaußsche Normalverteilung, Glockenkurve), und mit seiner Dissertation führte er 1799 die komplexen Zahlen ein. 1801 – also mit vierundzwanzig Jahren – veröffentlichte Carl Friedrich Gauß das grundlegende Werk der modernen Zahlentheorie: "Disquisitiones arithmeticae", und avancierte damit sogleich zu einem der bedeutendsten Mathematiker seiner Zeit. An einem von Gauß vorher berechneten Ort wurde Anfang 1802 der von einem italienischen Astronomen nur kurze Zeit beobachtete Planetoid Ceres wiedergefunden. Seine Methoden zur Berechnung der Bahnen von Planeten veröffentlichte Carl Friedrich Gauß 1809 in seinem astronomischen Hauptwerk "Theoria motus corporum coelestium". | --> Als achtzehnjähriger Student fand Carl Friedrich Gauß die später nach ihm benannte statistische Normalverteilung (Gaußsche Normalverteilung, Glockenkurve), und mit seiner Dissertation führte er 1799 die komplexen Zahlen ein. 1801 – also mit vierundzwanzig Jahren – veröffentlichte Carl Friedrich Gauß das grundlegende Werk der modernen Zahlentheorie: "Disquisitiones arithmeticae", und avancierte damit sogleich zu einem der bedeutendsten Mathematiker seiner Zeit. An einem von Gauß vorher berechneten Ort wurde Anfang 1802 der von einem italienischen Astronomen nur kurze Zeit beobachtete Planetoid Ceres wiedergefunden. Seine Methoden zur Berechnung der Bahnen von Planeten veröffentlichte Carl Friedrich Gauß 1809 in seinem astronomischen Hauptwerk "Theoria motus corporum coelestium". |