Subjektive Theorien von Lehrerinnen und Lehrern zum Lehren und Lernen von Arithmetik (STELLA I) (Promotionsprojekt)

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Subjektive Theorien von Lehrerinnen und Lehrern zum Lehren und Lernen von Arithmetik (STELLA I)

Promotionsprojekt von Katinka Bräunling, Pädagogische Hochschule Freiburg. Betreut von Andreas Eichler.


Zusammenfassung

Eine zentrale Rolle im Prozess des Lehrens und Lernens von Mathematik kann den Lehrkräften zugeschrieben werden, die wesentlich die Planung aber auch die Durchführung des Mathematikunterrichts bestimmen. Studien haben gezeigt, dass die subjektiven Annahmen, Überzeugungen und Zielsetzungen von Lehrkräften, d.h. ihre Subjektiven Theorien, für die Planung und Durchführung von Unterricht mitentscheidend sind bzw. sein können. Im Forschungsprojekt werden daher die Subjektiven Theorien von Lehrkräften hinsichtlich des Lehrens und Lernens von Mathematik – bezogen auf inhaltliche und prozessbezogene Ziele sowie die Handlungsrelevanz dieser Ziele im Mathematikunterricht – untersucht. Wesentliches Ziel des Forschungsprojekts ist es dabei, die Entwicklung der Subjektiven Theorien der Lehrkräfte und deren Handlungsrelevanz vom Ende der ersten Phase der Lehramtsausbildung bis zur professionellen Schulpraxis bezogen auf unterschiedliche Schulformen (Primarstufe und Sekundarstufe I) zu untersuchen. Inhaltlich soll auf das zentrale Thema im genannten Übergang der Schulformen, die Arithmetik, deren Beherrschung wesentlich die weitere mathemische Schullaufbahn von Schülern bedingt, fokussiert werden. Prozessbezogen sollen Typen von Lehrkräften innerhalb der Pole einer instruktions- sowie einer konstruktivistischen Lehrorientierung identifiziert werden. Die Identifikation der Subjektiven Theorien in diesem Projekt ist eine Voraussetzung dafür, gezielte (mathematik-)didaktische Interventionen in der ersten und zweiten Phase der Lehramtsausbildung zu implementieren.

Literatur

Links