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| | ==Übersicht: Funktionen haben viele Gesichter== | | ==Übersicht: Funktionen haben viele Gesichter== |
| − | Die grundlegende mengentheoretische Definition von „[[Funktion: mengentheoretische Auffassung|Funktion als rechtseindeutiger Relation“]] enthält bereits das Wesentliche und wird durch die Erweiterung über die Einbeziehung der Definitionsmenge und der Zielmenge gemäß <math>f\,:A\to B</math> und schließlich auch der Wertemenge umfassend verwendbar, so dass uns unter dieser Sichtweise und unter Berücksichtigung der [[Funktion: kulturhistorische Aspekte|kulturhistorischen Aspekte]] der Entstehung des Funktionsbegriffs Funktionen mit unterschiedlichen „Gesichtern“ begegnen können. Das sei nachfolgend durch einige Beispiele verdeutlicht. | + | Die grundlegende mengentheoretische Definition von [[Funktion: mengentheoretische Auffassung|„'''Funktion als rechtseindeutige Relation'''“]] enthält bereits das Wesentliche und wird durch die Erweiterung über die Einbeziehung der Definitionsmenge und der Zielmenge gemäß <math>f\,:A\to B</math> und schließlich auch der Wertemenge umfassend verwendbar, so dass uns unter dieser Sichtweise und unter Berücksichtigung der [[Funktion: kulturhistorische Aspekte|'''kulturhistorischen Aspekte''']] der Entstehung des Funktionsbegriffs „Funktionen“ mit unterschiedlichen und vielfältigen [[Funktion: kulturhistorische Aspekte#warum vielfältige Gesichter von Funktionen?|„'''Gesichtern'''“]] begegnen können. Das sei nachfolgend durch einige Beispiele verdeutlicht. |
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| | ==Beispiele== | | ==Beispiele== |
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| | ===...=== | | ===...=== |
| | ===Funktionsterm als Funktion=== | | ===Funktionsterm als Funktion=== |
| − | Ein beliebiger gemäß Definition eines arithmetischen [[Term|Terms]] gebildeter ''Funktionsterm'' <math>f(x)</math> ordnet jeder reellen oder komplexen Zahl <math>x</math> genau einen Wert zu, nämlich <math>f(x)</math>. Die Menge aller solcher geordneten Paare <math>(x,f(x))</math> ist damit [[Funktion: mengentheoretische Auffassung|rechtseindeutig]], und daher ist bereits durch den Funktionsterm <math>f(x)</math> eine ''Funktion'' gegeben, was dazu führt, diesen Funktionsterm <math>f(x)</math> mit der Funktion <math>f</math> zwar nicht formal, aber inhaltlich im Wesentlichen identifizieren zu können. Obwohl also „eigentlich“ erst <math>f</math> die Funktion ist, steht bereits der Funktionsterm <math>f(x)</math> gleichermaßen für diese Funktion. | + | Ein beliebiger gemäß Definition eines arithmetischen [[Term|Terms]] gebildeter ''Funktionsterm'' <math>f(x)</math> ordnet jeder reellen oder komplexen Zahl <math>x</math> genau einen Wert zu, nämlich <math>f(x)</math>. Die Menge aller solcher geordneten Paare <math>(x,f(x))</math> ist damit [[Funktion: mengentheoretische Auffassung|rechtseindeutig]], und daher ist bereits durch den Funktionsterm <math>f(x)</math> eine ''[[Funktion: mengentheoretische Auffassung|Funktion]]'' gegeben, was dazu führt, diesen Funktionsterm <math>f(x)</math> mit der Funktion <math>f</math> zwar nicht formal, aber inhaltlich im Wesentlichen identifizieren zu können. Obwohl also „eigentlich“ erst <math>f</math> die Funktion ist, steht bereits der Funktionsterm <math>f(x)</math> gleichermaßen für diese Funktion. |
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| | ===Funktionsgraph als Funktion=== | | ===Funktionsgraph als Funktion=== |
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| | ===Funktionsplot als Funktion=== | | ===Funktionsplot als Funktion=== |
| | Siehe hierzu die Erläuterungen unter [[Funktionenplotter]]. | | Siehe hierzu die Erläuterungen unter [[Funktionenplotter]]. |
| − | ====Digitalisierung und Diskretisierung als Funktionen====
| + | ===Digitalisierung und Diskretisierung als Funktionen=== |
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| | ===Hörbare Funktionen=== | | ===Hörbare Funktionen=== |
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