Baustelle:Kreativität: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Februar 2015, 16:01 Uhr

Allgemein kann Kreativität verstanden werden als eine neue Art zu denken, bei der neue und brauchbare Ideen geschaffen werden. Denn Kreativ (lat. creare = schaffen) ist jede neue bisher „noch nicht gedachte“ und effektive Methode ein vorliegendes Problem zu lösen. Hilfsmittel die eigene Kreativität anzustoßen werden Kreativitätstechniken genannt.

Kreativitätstechniken:

   Assoziationstechniken
   Analogietechniken
   Methoden der Bedingungsvariation
   Reizwortmethode
   Vernetztes Denken


Assoziationstechniken

Eine Assoziationstechnik verknüpft bereits in uns vorhandene Kenntnisse mit neuen Ideen und Inhalten.

   Brainstorming
   Brainwriting (z.B. 635 Methode -> 6 Personen, 3 Ideen, 5 Minuten)
   Mindmapping


Analogietechniken

Anstoßen von kreativen Prozessen durch das Vergleichen von Merkmalen und Denkdimensionen unterschiedlicher Bereiche miteinander, beispielsweise auf bildhafter Ebene.

   Bisoziation (verbinden zweier verschiedener Denkdimensionen)
   Bionik
   Synektik (Verfremdungsmethode -> fremd zu vertraut; vertraut zu fremd)


Methoden der Bedingungsvariation

Durch das aufnehmen bislang nicht betrachteter Informationen und neuordnen bekannter Informationen werden alte Denkmuster aufgebrochen und neue Ideen generiert.

   Osbornsche Checkliste (9 Kernelemente z.B. schwache Idee modifizieren)


Reizwortmethode

Ist eine Methode der Zufallsanregung, bei der eine Konfrontation mit dem verfremdeten Problem stattfindet, so dass neue Ideen entspringen können.


Vernetztes Denken

Hierbei werden Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um neue Wege zu finden und Informationen sowie Zusammenhänge zu erschließen.


Quelle: Nöllke, Mathias (2010): Kreativitätstechniken. 6. Aufl., Freiburg: Haufe, 2010