Rechenschwäche
Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie bezeichnet im Allgemeinen eine mathematische Lernstörung. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO werden Rechenstörungen zu Entwicklungsstörungen gezählt und wird nicht allein mit der fehlenden allgemeinen Intelligenz oder der mangelhaften Beschulung gerechtfertigt. Um in den diagnostischen Richtlinien als rechenschwach zu gelten, muss die Rechenleistung eines Kindes deutlich unterhalb des Niveaus von Gleichaltrigen liegen.
Durch gezielte Förderung kann dieser Rechenschwäche entgegengewirkt werden.
Begriffsklärung
Merkmale
Förderung
Projekte
Personen
U.a. diese Wissenschaftler beschäftigen sich u.a. mit Rechenstörungen:
Literatur
- Gaidoschik, Michael. Rechenschwäche vorbeugen, oebvhpt Verlag, Wien (2007)
- Moser Opitz, Elisabeth. Rechenschwäche / Diskalkulie, Hauptverlag, Bern (2007)
- Wehrmann, Michael. Qualitative Diagnostik von Rechenschwierigkeiten im Grundlagenbereich Arithmetik, Verlag Dr. Köster, Berlin (2003)
- Raschendorfer, Nicola/Zajicek, Sabine. Dyskalkulie - Wo ist das Problem?, Verlag an der Ruhr, Mühlheim an der Ruhr (2006)
- Lenart, Friederike/Holzer, Norbert/Schaupp, Hubert. Rechenschwäche - Rechenstörung - Dyskalkulie, Leykam-Verlag, Graz (2010)
- Fritz, Annemarie/Ricken, Gabi/Schmidt, Siegbert. Rechenschwäche - Lernwege, Schwierigkeiten und Hilfen bei Dyskalkulie, Beltz-Verlag, Weinheim (2003)
- Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung. Rechenstörungen - Hilfen für Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen der Mathematik, Auer-Verlag, Donauwörth (2004)
Externe Links
Wikipedia-Artikel zu Dyskalkulie
Der Beitrag kann wie folgt zitiert werden: Madipedia (2011): Rechenschwäche. Version vom 19.10.2011. In: madipedia. URL: http://madipedia.de/index.php?title=Rechenschw%C3%A4che&oldid=5460. |