Std. Dr. Andreas Pallack.
Universität Bielefeld.
Eigene Homepage: http://www.pallack.de/.
Dissertation: Zur Rechtfertigungsproblematik des unterrichtsbegleitenden Rechnereinsatzes im Bruchrechenunterricht - Eine empirische Fallstudie unter Betonung methodologischer Aspekte zur Auswertung.
E-Mail
Personen-ID im Mathematics Genealogy Project: 174992 


Kurzvita

  • 90er Geschäftspartner und Selbstständiger einer EDV- und Nachhilfeschule in Velbert (das Mathematisch-Technisch-Institut), mit dem Schwerpunkt Beratung von Firmenkunden, Eltern und Lernenden sowie die Entwicklung pädagogischer Konzepte - insbesondere zum Computereinsatz.
  • Studium der Mathematik Physik und Informatik an der Universität Essen
  • Promotion im Fach Mathematik mit einer Arbeit zur Methodologie der Auswertung von Videostudien - konkretisiert am Beispiel der Nutzung von Computer-Lernprogrammen zu Bruchrechnung
  • Zweites Staatsexamen und Anstellung als Studienrat.
  • Fünfjährige Tätigkeit als Regierungsdirektor in der Bildungsadministration des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Lehrertätigkeit sowie Aufbau zahlreicher Projekte (ExaMedia, Jugend Forscht, die Mathematikolympiaden, der Bundeswettbewerb Mathematik oder auch Join Multimedia).
  • Derzeit Studiendirektor am Aldegrevergymnasium in Sauest, Zu seinen Funktionen gehören sowohl Tätigkeiten in der Lehrerausbildung (mittlerweile als Fach- und Hauptseminarleiter am Studienseminar Hamm sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld →Lehrerausbildung) sowie in der Schulverwaltung und Administration (z. B. als Mitglied der schulischen Steuergruppe oder als Fachberater für das Fach Mathematik). Neben dem Unterrichten bildet deswegen die Ausbildungs-, Schul- und Fachentwicklung einen wichtigen Schwerpunkt seiner Tätigkeit.

Veröffentlichungen

Bücher, Buchbeiträge, Artikel, Themenhefte

SMIMS-Bände

  • Greefrath, Gilbert & Pallack, Andreas (2009) Materialien für einen projektorientierten Mathematik- und Informatikunterricht Band 6 (SMIMS). Franzbecker Verlag, Hildesheim. ISBN: 978-3-88120-498-9.
  • Greefrath, Gilbert & Pallack, Andreas (2010) Materialien für einen projektorientierten Mathematik- und Informatikunterricht Band 7 (SMIMS). Franzbecker Verlag, Hildesheim. ISBN: 978-3-88120-818-5.

T3-Akzente

  • Barzel, Bärbel & Pallack, Andreas (2008) T3-Akzente: ... aller Anfang ist leicht. Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Zentrum für Lehrerbildung. ISBN 978-3-934064-77-5.
  • Langlotz, Hubert & Pallack, Andreas (2009) T3-Akzente: Analysis verstehensorientiert Unterrichten, Band 1: Differenzialrechnung (2009). Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Zentrum für Lehrerbildung.

Mathematik Lehren

  • Pallack, Andreas (2009) Mathematikunterricht kooperativ entwickeln. Mathematik Lehren 152.

Arbeitsgebiete

  • Spannungsfeld von Schulpraxis und -administration vor dem Hintergrund der inflationären Entwicklung schulischer Leistungsmessung
  • Unterricht mit digitalen Werkzeugen
  • Fragen der empirischen Bildungsforschung

Projekte

  • Unterricht mit digitalen Werkzeugen

Das Unterrichten von Mathematik mit digitalen Werkzeugen verfolgt zwei Ziele, ein primäres und ein sekundäres: Lernenden Mathematik zu vermitteln,Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Werkzeugen fit zu machen, damit sie selbige als kognitives Werkzeuge zum Mathematiktreiben nutzen können. Zu seinen Arbeiten gehören Beiträge zur Gestaltung und zur Wirkung von digitalen Lernprogrammen (Pallack & Herden 2001, Pallack 2002, Pallack et al 2004), informatischen Aspekten des Lernens von Mathematik (Pallack 2003, Pallack 2005), zur Integration digitaler Werkzeuge im Rahmen von Prüfungen (Greefrath, Leuders & Pallack 2008, Pallack 2008b, Pallack 2008c, Greefrath & Pallack 2008), zur rechnergestützten Diagnose und der Diagnose von Werkzeugkompetenzen (Pallack 2008a), zur Frage der Verstehensorientierung beim Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht (Pallack 2009) sowie die Mitarbeit an einer Stellungnahme (MNU & GDM 2010). Im Mittelpunkt aktueller Arbeiten steht die Frage, wie genau bestimmte Werkzeugkompetenzen das Lernen von Mathematik fördern können. Zahlreiche Studien können positive Wirkungen des Einsatzes digitaler Werkzeuge nachweisen. Jedoch sind die dazu gehörigen Modelle in der Regel unhandlich und nur schwer für die pädagogische Praxis zu nutzen. Sein Hauptinteresse liegt darin, am Bau einer Brücke zwischen Forschung und Praxis mitzuarbeiten.

  • Empirischen Bildungsforschung und Leistungsmessung

Die Entwicklung von Kompetenzmodellen war Teil seiner Arbeit als Referent für Mathematik in Nordrhein-Westfalen. Entsprechend dreht sich auch sein aktuelles Projekt um die Frage der Gewinnung und Adäquatheit solcher Modelle - allerdings unter besonderer Berücksichtung der Festlegung eines Mindestniveaus.

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Mitgliedschaften