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Jank und Meyer verweisen dann darauf, dass der Unterricht mit Hilfe der Lehrerin bzw. des Lehrers '''inszeniert''' werden müsse, sich also keinesfalls von selbst ergäbe! Insofern ist für sie das nebenstehende „klassische“ Schema „zu einfach und wirklichkeitsfremd“, und sie propagieren dann das folgende, von ihnen modifizierte rückbezügliche Schema, das sie wie folgt kommentieren: <ref>[Jank & Meyer 1994, 43]</ref>
 
Jank und Meyer verweisen dann darauf, dass der Unterricht mit Hilfe der Lehrerin bzw. des Lehrers '''inszeniert''' werden müsse, sich also keinesfalls von selbst ergäbe! Insofern ist für sie das nebenstehende „klassische“ Schema „zu einfach und wirklichkeitsfremd“, und sie propagieren dann das folgende, von ihnen modifizierte rückbezügliche Schema, das sie wie folgt kommentieren: <ref>[Jank & Meyer 1994, 43]</ref>
 
:: Man wird allerdings nicht davon ausgehen dürfen, dass diese drei Schritte [...] exakt in der angegebenen Reihenfolge getan werden. Eher [...] zwei Schritte vor und einen zurück, manchmal vielleicht auch einen Schritt vor und zwei zurück. [...] Jede Lehrerin und jeder Lehrer sollte [...] Gelegenheit haben [...], sich ein eigenes didaktisches Konzept unter Beachtung vorhandener Theorieansätze [...] zu erarbeiten.
 
:: Man wird allerdings nicht davon ausgehen dürfen, dass diese drei Schritte [...] exakt in der angegebenen Reihenfolge getan werden. Eher [...] zwei Schritte vor und einen zurück, manchmal vielleicht auch einen Schritt vor und zwei zurück. [...] Jede Lehrerin und jeder Lehrer sollte [...] Gelegenheit haben [...], sich ein eigenes didaktisches Konzept unter Beachtung vorhandener Theorieansätze [...] zu erarbeiten.
Dieses modifizierte Drei-Schritte-Schema verdeutlich erneut, dass für die konkrete Unterrichtspraxis die (von den Lehrkräften stets selbst zu entwickelnden) „Didaktischen Konzepte“ als „Handlungsentwurf für den eigenen Unterricht“ im Vordergrund stehen, geleitet von Didaktischen Modellen und Theorien. Ausgangspunkt solcher Konzeptentwicklung kann und darf dabei durchaus in „subjektiven Theorien“ bestehen, die dann in diesem Drei-Schritte-Schema weiterentwickelt bzw. modifiziert werden. <ref>Es ist aber zu beachten, dass „Konzept“ hier nicht einfach im Sinne des englischen „concept“ zu verstehen ist, das wiederum im Deutschen manchmal unpassend mit „Konzept“ statt mit „Begriff“ übersetzt wird, wobei es im Englischen auch noch „notion“ für „Begriff“ gibt, was dann eher als „Terminus“ zu verstehen ist. So versteht [Kron 2000, 206] „Konzept“ mit Bezug auf R. L. Atkinson et al. (Introduction to Psychology) als ''„unsere gedanklichen Werkzeuge, mit deren Hilfe wir in der Welt sinfällig handeln können“''.</ref>
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Dieses modifizierte Drei-Schritte-Schema verdeutlich erneut, dass für die konkrete Unterrichtspraxis die (von den Lehrkräften stets selbst zu entwickelnden) „Didaktischen Konzepte“ als „Handlungsentwurf für den eigenen Unterricht“ im Vordergrund stehen, geleitet von Didaktischen Modellen und Theorien. Ausgangspunkt solcher Konzeptentwicklung kann und darf dabei durchaus in „subjektiven Theorien“ bestehen, die dann in diesem Drei-Schritte-Schema weiterentwickelt bzw. modifiziert werden. <ref>Es ist aber zu beachten, dass „Konzept“ hier nicht einfach im Sinne des englischen „concept“ zu verstehen ist, das wiederum im Deutschen manchmal unpassend mit „Konzept“ statt mit „Begriff“ übersetzt wird, wobei es im Englischen auch noch „notion“ für „Begriff“ gibt, was dann eher als „Terminus“ zu verstehen ist. So versteht [Kron 2000, 206] „Konzept“ mit Bezug auf R. L. Atkinson et al. (Introduction to Psychology) als ''„unsere gedanklichen Werkzeuge, mit deren Hilfe wir in der Welt sinnfällig handeln können“''.</ref>
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==