Einstellung und selektives Gedächtnis. Eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen der Einstellung zu einem Unterrrichtsfach und der Reproduktionsleistung für fachbezogene Lerninhalte
Josef Überacher (1972): Einstellung und selektives Gedächtnis. Eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen der Einstellung zu einem Unterrrichtsfach und der Reproduktionsleistung für fachbezogene Lerninhalte. Dissertation, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Begutachtet durch Kohler und Weiss.
Zusammenfassung
Die Abhängigkeit der Reproduktionsleistung von der Einstellung zum jeweiligen Lerninhalt wird untersucht. Den empirischen Untersuchungen wird ein theoretischer Teil vorangestellt, der im Rahmen der wichtigsten Forschungsergebnisse Aufschluß geben soll über den Begriff der Einstellung, das Lernen und den Wandel von Einstellung sowie über deren wesentliche Funktionen. Im empirischen Teil wird auch eine adäquate Einstellungsskala entwickelt, um die Richtung und den Grad der Einstellung der einzelnen Probanden gegenüber dem Einstellungsobjekt ermitteln zu können. Auf Grund der Ergebnisse wird der Schluß gezogen, daß die Einstellung zu einem gegebenen Lerninhalt schon wesentlich dessen bewußte Wahrnehmung, in deren Abhängigkeit dessen Einprägung und Reproduzierbarkeit zu beeinflußen vermag.
Auszeichnungen
Schlagworte
Einstellung Mathematik; Reproduktion; Lerninhalte; selektives Gedächtnis; empirische Untersuchung; Österreich