KogMaL: Kognitionsorientiertes Mathematik-Lehren

Aus madipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Forschungsprojekt: Kognitionsorientiertes Mathematik-Lehren

Laufzeit: 01.07.2006 - 31.07.2009
Förderung durch: Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte
Leitung des Projekts: Prof. Dr. Elmar Cohors-Fresenborg, apl. Prof. Christa Kaune, Prof. Dr. Inge Schwank
Kontakt: http://www.ikm.uni-osnabrueck.de/reddot/75.htm
Internet: http://www.ikm.uni-osnabrueck.de/reddot/75.htm

Beteiligte Institutionen

Beteiligte Personen


Kurzbeschreibung

Ausgangslage und Zielsetzung Die in mehreren internationalen Vergleichsstudien aufgedeckte geringe Nachhaltigkeit des deutschen Mathematikunterrichts veranlasst das Institut für Kognitive Mathematik (IKM) der Universität Osnabrück ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Verbesserung des Mathematikunterrichts aufzulegen. Dabei soll auf die vielfältigen Forschungsergebnisse des IKM in den Bereichen "Individuelle Unterschiede mathematischen Denkens", "Kognitionsorientierte Stoffdidaktik", "Lernumgebungen" sowie "Metakognition" und "Unterrichtsanalyse" zurückgegriffen werden. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit des Mathematik-Lehrens dadurch zu verbessern, dass beim Unterrichten die individuellen Denk- und Lernprozesse der Lernenden im Vordergrund stehen. Erreicht werden soll dieses sowohl durch eine Veränderung in der stoffdidaktischen Ausrichtung als auch durch eine Verbesserung der Unterrichtskultur.

Maßnahmen Die Kognitionsorientierung des Mathematik-Lehrens soll mit der mathematischen Frühförderung im Kindergarten beginnen, sich über die Grundschule fortsetzen und auch den Übergang in die Sekundarstufe I umfassen. Das Projekt KogMaL umfasst zwei Teilbereiche:

  • KogMaL-KG: Kursangebot für KindergärtnerInnen und GrundschullehrerInnen zur mathematischen Frühförderung unter besonderer Berücksichtigung der neuen Anforderungsbereiche
  • KogMaL-R: Verbesserung der Nachhaltigkeit des Mathematikunterrichts in der Realschule durch eine Stärkung des Denkens in Funktionen