Mathematikunterricht an Volksschulen - kritische Betrachtungen zum Unterrichtsverständnis von LehrerInnen an österreichischen Volksschulen

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Andrea Gerber (2007): Mathematikunterricht an Volksschulen - kritische Betrachtungen zum Unterrichtsverständnis von LehrerInnen an österreichischen Volksschulen. Dissertation, Universität Wien.
Begutachtet durch Tamara Katschnig und Stefan Hopman.

Zusammenfassung

Diskutiert wird anhand der Literatur und einer empirischen Untersuchung, inwieweit Unterricht Lernerfahrungen der Schüler/innen fördern oder aber auch verhindern kann. Es wird demnach versucht, Unterrichtsmethode und Lehrer/innenhandeln aufeinander zu beziehen, wobei grundsätzlich festzuhalten ist, dass man bei einem Vergleich von verschiedenen Methoden keine sicheren Ergebnisse über deren Wirkung erzielen wird. Ob Unterricht „gut“ ist, hängt in erster Linie davon ab, wie der Lehrer/die Lehrerin vorbereitet ist, wie er/sie die Schüler/innen in eine Thematik einführt und unterstützt, kurz gesagt, wie der Unterricht in Abstimmung mit den jeweiligen Rahmenbedingungen durchgeführt wird. Eine Abhängigkeit der Unterrichtmethode vom jeweiligen Verhalten der Lehrperson und umgekehrt ist definitiv gegeben. Dem wird ausführlich nachgegangen, wobei auch die Thematik und Problematik der Lehrer/innenausbildung sowie der Lehrer/innenfortbildung Berücksichtigung findet.

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