Universität Erfurt

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Universität Erfurt.
Studierende: 5475 (2012).Offizielle Webseite: Universität Erfurt.

Kurzporträt

Die Universität Erfurt (Alma mater Erfordensis) wurde aufgrund einer Stiftungsurkunde Papst Urbans VI. vom 4. Mai 1389 errichtet und in der zweiten Woche nach Ostern 1392 offiziell eröffnet.Die bereits im Jahr 1379 von Papst Clemens VII. auf Antrag der Erfurter Bürgerschaft erteilte Gründungsurkunde führte wegen des Abendländischen Schismas nicht zur Universitätsgründung, wird aber von einigen Forschern als eigentliches Gründungsdatum angesehen, womit Erfurt als die älteste Alma mater Deutschlands vor Heidelberg (1385) und Köln (1388) gelten würde. Mit dem bis ins 13. Jahrhundert zurück reichenden Generalstudium weist sie in jedem Falle die längste Hochschultradition auf. Die Universität wurde 1816 geschlossen. Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte 1994 die Neugründung als Universität. Die zu DDR-Zeiten begründete Pädagogische Hochschule Erfurt, sowie weitere Einrichtungen, gingen in der wiedererrichteten Universität auf. Ausgeschlossen davon wurde die bis 1993 existierende Medizinische Hochschule Erfurt. Heute ist die Universität Erfurt eine von vier Universitäten im Freistaat Thüringen. Der mit Abstand größte Studiengang an der Universität ist das Grundschullehramt (als Pädagogik der Kindheit bezeichnet); der zweitgrößte Studiengang Erziehungswissenschaften stammt ebenfalls aus der erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Weitere Schwerpunkte der Universität sind die Staatswissenschaften (Sozialwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften) sowie einige Disziplinen der philosophischen Fakultät (hier sind Geschichte und Kommunikationswissenschaften die größten Studiengänge).

Schwerpunkte in Lehre und Forschung

Personen