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Beim selbständigen Problemlösen helfen den Schülern verschiedene Denkstrategien und [[Heurismen]], die als grundsätzliche und allgemeinere Problemlösestrategien zu verstehen und zentraler Bestandteil des Mathematikunterrichts sind. Gleichzeitig dienen Problemlöseaufgaben der Verfeinerung und Übung der bereits vorhandenen heuristischen Kompetenzen.
 
Beim selbständigen Problemlösen helfen den Schülern verschiedene Denkstrategien und [[Heurismen]], die als grundsätzliche und allgemeinere Problemlösestrategien zu verstehen und zentraler Bestandteil des Mathematikunterrichts sind. Gleichzeitig dienen Problemlöseaufgaben der Verfeinerung und Übung der bereits vorhandenen heuristischen Kompetenzen.
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== Ziele des Problemlösens ==  
 
== Ziele des Problemlösens ==  
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Grundkurs Mathematik (Friedrich) <ref>Zech, Friedrich: Grundkurs Mathematik. Theoretische und praktische Anleitungen für das Lehren und Lernen von Mathematik, 9. Aufl., Weinheim 1998.</ref>  
 
Grundkurs Mathematik (Friedrich) <ref>Zech, Friedrich: Grundkurs Mathematik. Theoretische und praktische Anleitungen für das Lehren und Lernen von Mathematik, 9. Aufl., Weinheim 1998.</ref>  
 
Produktive Aufgaben für den Math. U. in Sek I (div. Autoren) <ref>Herget, Wilfried / Jahnke, Thomas / Kroll, Wolfgang: Produktive Aufgaben für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I, Berlin: Cornelsen, 2001.</ref>
 
Produktive Aufgaben für den Math. U. in Sek I (div. Autoren) <ref>Herget, Wilfried / Jahnke, Thomas / Kroll, Wolfgang: Produktive Aufgaben für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I, Berlin: Cornelsen, 2001.</ref>
      
== Schülervoraussetzungen für den Lernerfolg ==
 
== Schülervoraussetzungen für den Lernerfolg ==
   
=== Zielklarheit ===
 
=== Zielklarheit ===
 
Entscheidend für den Lernerfolg ist es, welche Aufgabe sich die Lernenden aus einer gestellten jeweils selbst ableiten und wie diese subjektive Aufgabenstellung – wir wollen sie die ''eigene Lernaufgabe'' nennen - schließlich bearbeitet wird. Damit ist im positiven Sinne gemeint, dass die SuS sich die Aufgabe durch nachfragen erschließen und die Intention der Lehrkraft, diese Aufgabe zu stellen, ergründen bzw. hinterfragen. Hierzu wird von den SuS ein Mindestmaß an [[Kreativität]] verlangt. Zu vermeiden ist im Umgang mit Problemlöseaufgaben das schematische Abarbeiten von Teilaufgaben ohne weitere Überlegung, dass letztendlich nur zu Routinenbildung führt.
 
Entscheidend für den Lernerfolg ist es, welche Aufgabe sich die Lernenden aus einer gestellten jeweils selbst ableiten und wie diese subjektive Aufgabenstellung – wir wollen sie die ''eigene Lernaufgabe'' nennen - schließlich bearbeitet wird. Damit ist im positiven Sinne gemeint, dass die SuS sich die Aufgabe durch nachfragen erschließen und die Intention der Lehrkraft, diese Aufgabe zu stellen, ergründen bzw. hinterfragen. Hierzu wird von den SuS ein Mindestmaß an [[Kreativität]] verlangt. Zu vermeiden ist im Umgang mit Problemlöseaufgaben das schematische Abarbeiten von Teilaufgaben ohne weitere Überlegung, dass letztendlich nur zu Routinenbildung führt.
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== Hilfe zur Unterichtsgestaltung ==
 
== Hilfe zur Unterichtsgestaltung ==
   
Die Links zu den folgenden Artikeln sollten enthalten sein:
 
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[[Anforderungsniveau]]
 
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* Bruder, R. (2003): Methoden und Techniken des Problemlösenlernens. Material im Rahmen des BLK-Programms „Sinus“ zur „Steigerung der
 
* Bruder, R. (2003): Methoden und Techniken des Problemlösenlernens. Material im Rahmen des BLK-Programms „Sinus“ zur „Steigerung der
 
Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts“. Kiel: IPN
 
Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts“. Kiel: IPN
 
* Stempfle, Joachim (2004): Eine integrative Theorie des Problemlösens in Gruppen II: Kognitive Grundoperationen und die Bearbeitung aufgabenbezogener Teilprobleme. In: Gruppendynamik und Organisationsberatung, 35. Jahrg., Heft 4, 2004, S. 417-430
 
* Stempfle, Joachim (2004): Eine integrative Theorie des Problemlösens in Gruppen II: Kognitive Grundoperationen und die Bearbeitung aufgabenbezogener Teilprobleme. In: Gruppendynamik und Organisationsberatung, 35. Jahrg., Heft 4, 2004, S. 417-430
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