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4.634 Bytes hinzugefügt ,  14:05, 2. Dez. 2015
Vidumath setzt kreative Videos ein, um Schülerinnen und Schülern zu helfen Mathematik zu lernen und zu verstehen
{{proj
| name = Vidumath - creative video for mathematics <!-- Name des Projekts -->
| kurzname = Vidumath <!-- Kurzname des Projekts -->
| foerderer = EU <!-- zum Beispiel DFG, EU, BMBF, ... ->
| foerderprogramm = ERASMUS+ <!-- falls zutreffend eintragen -->
| foerdermittel = 174804 EUR <!-- falls bekannt-->
| personen = Armin Hottmann, Joel Josephson, Jörn Loviscach, Marco Jessat, Nelly Kostova, Oliver Thiel, Piedade Vaz-Rebelo <!-- beteiligte Personen bitte mit ", " angeben -->
| institutionen = Kulturring in Berlin, Kinderseite, FH Bielefeld, Dronning Mauds Minne Høgskole, Universidade de Coimbra, 32 SOU s izuchavane na chuzhdi ezici <!-- beteiligte Institutionen bitte mit ", " angeben -->
| url = <!-- Homepage -->
| verantwortlich = Armin Hottmann <!-- Projektleiter(in) -->
| projektstart = 12/2015 <!-- in der Form mm/jjjj -->
| projektende = 11/2017 <!-- in der Form mm/jjjj -->
| kontakt = acerview45@gmail.com <!-- URL oder Mailadresse -->
}}

== Kurzbeschreibung ==
Vidumath ist ein von der EU gefördertes Bildungsprojekt. Es geht darum, dass Schülerinnen und Schüler selbst Videos produzieren, um dadurch Mathematik zu lernen bzw. besser zu verstehen. Es liefert kreative Ideen für problemorientiertes Lernen, eingebettet in einen pädagogischen Rahmen, der es den Lehrkräften erlaubt, den Lernenden dabei zu helfen, eigene Medien zu entwickeln.

== Zielgruppen ==
Das Projekt richtet sich an drei Zielgruppen:
* Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 12 Jahren
* Mathematiklehrerinnen und -lehrer
* Die Öffentlichkeit

Schüler im Alter von 9 bis 12 sind in einem kritischen Stadium, in dem viele das Interesse an Mathematik verlieren. Interessante und pädagogisch wirksame Inhalte und Methoden, die das Fach wieder attraktiv machen, stellen eine Herausforderung an die Didaktik dar.

Gute pädagogische Rahmenbedingungen, Best-Practice-Beispiele und realistische Aufgabenstellungen sind nötig, um die Lehrkräfte zu interessieren und ihnen zu helfen Videos im Unterricht zu verwenden.

Die Öffentlichkeit wird dadurch erreicht, dass die Videos veröffentlicht und als offene Bildungsressourcen online gestellt werden.

== Ziele ==
Das Projekt Vidumath hat vier Ziele:

# '''Problemorientiertes und unabhängige Lernen fördern''' - Vidumath greift auf die Schlüsselkonzepte des problemorientierten Lernens (Problem-based Learning PBL) zurück und nutzt den Multimediaeinsatz zur Förderung von Intuition und um die Schülerinnen und Schüler selbstständig ein Problem bearbeiten zu lassen.
# '''Videobasierte Lehrmethoden entwickeln''' - Video ist ein kreatives und multi-sensorisches Werkzeug, das auf Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen sehr motivierend wirkt, die Schule mit den eigenen Medien-Welten der Kinder und Jugendlichen verbindet und Lerngelegenheiten erweitert.
# '''Übersichtliche pädagogische Rahmenbedingungen anbieten''' - Das Video-Mathematik-Projekt wird realistische und pragmatische Aufgabenvorschläge für Lehrerinnen und Lehrer erarbeiten, die sowohl an unerfahrene Nutzer als auch erfahrene Videoexperten wenden.
# '''Länderverbindend in Europa wirken''' - Vidumath wird seinen Schwerpunkt auf visuelle Videos (mit nur geringem bis keinem Sprachanteil) setzen, da diese leicht in ganz Europa eingesetzt werden können. Es besteht auch die Möglichkeit Untertitel in beliebigen Sprachen zu erstellen.

== Aufgaben ==
Dies wird das Projekt leisten:

Durch den Einsatz kreativer mathematischer Ideen, einen übersichtlichen Struktur, kreativen Unterstützungsmaterialien und professionellen Weiterbildungen wird Vidumath Lehrkräften, Lernenden und der Öffentlichkeit zeigen, wie sie selbst Mathematikvideos erstellen können:

* '''Einstiegsaufgabe''' - Screen-Recording / One-Shot-Video: Durch das Aufzeichnen von Vorgängen auf dem Computerbildschirm und durch einfache Videos mit nur einer Szene können mathematische Kernideen dargestellt und erklärt werden.
* '''Fortgeschrittene Aufgabe''' - Stop-Motion (Animation): Fotos werden mit einer Digitalkamera aufgenommen und in einer kostenlosen Videobearbeitungssoftware (wie z. B. Movie Maker) zu Animationsfilmen zusammen gesetzt.
* '''Expertenaufgabe''' - Kreative Erkundungen: Mit transversalen Ansätze (Kurzfilme, Kurzbericht, Tanz, Collage, Musik) werden Videoproduktionen entwickelt.




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