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| | ===='Muster und Strukturen' (L 3) in den Bildungsstandards für die Primarstufe (Jgst. 4)==== | | ===='Muster und Strukturen' (L 3) in den Bildungsstandards für die Primarstufe (Jgst. 4)==== |
| − | | + | ''Gesetzmäßigkeiten erkennen, beschreiben und darstellen'' |
| | + | *strukturierte Zahldarstellungen (z.B. Hunderter-Tafel) verstehen und nutzen, |
| | + | *Gesetzmäßigkeiten in geometrischen und arithmetischen Mustern (z.B. in Zahlenfolgen oder strukturierten Aufgabenfolgen) erkennen, beschreiben und fortsetzen, |
| | + | *arithmetische und geometrische Muster selbst entwickeln, systematisch verändern und beschreiben. |
| | + | ''funktionale Beziehungen erkennen, beschreiben und darstellen'' |
| | + | *funktionale Beziehungen in Sachsituationen erkennen, sprachlich beschreiben (z.B. Menge–Preis) und entsprechende Aufgaben lösen, |
| | + | *funktionale Beziehungen in Tabellen darstellen und untersuchen, |
| | + | *einfache Sachaufgaben zur Proportionalität lösen. <ref>Kultusministerkonferenz (2005): Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Primarbereich (Jahrgangsstufe 4). Luchterhand, Darmstadt (2005). http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2004/2004_10_15-Bildungsstandards-Mathe-Primar.pdf</ref> |
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| | ===='Funktionaler Zusammenhang' (L 4) in den Bildungsstandards für den HSA (Jgst. 9)==== | | ===='Funktionaler Zusammenhang' (L 4) in den Bildungsstandards für den HSA (Jgst. 9)==== |
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| | ==== 'Funktionaler Zusammenhang' (L 4) in den Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife==== | | ==== 'Funktionaler Zusammenhang' (L 4) in den Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife==== |
| | + | Die Kompetenzen zu dieser Leitidee werden in drei Anforderungsniveaus beschrieben: |
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| | + | ''Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:'' |
| | + | *die sich aus den Funktionen der Sekundarstufe I ergebenden Funktionsklassen zur Beschreibung und Untersuchung quantifizierbarer Zusammenhänge nutzen |
| | + | *in einfachen Fällen Verknüpfungen und Verkettungen von Funktionen zur Beschreibung quantifizierbarer Zusammenhänge nutzen |
| | + | *die Ableitung insbesondere als lokale Änderungsrate deuten |
| | + | *Änderungsraten funktional beschreiben (Ableitungsfunktion) und interpretieren |
| | + | *die Funktionen der Sekundarstufe I ableiten, auch unter Nutzung der Faktor- und Summenregel |
| | + | *die Produktregel zum Ableiten von Funktionen verwenden |
| | + | *die Ableitung zur Bestimmung von Monotonie und Extrema von Funktionen nutzen |
| | + | *den Ableitungsgraphen aus dem Funktionsgraphen und umgekehrt entwickeln |
| | + | *das bestimmte Integral deuten, insbesondere als (re-)konstruierten Bestand |
| | + | *geometrisch-anschaulich den Hauptsatz als Beziehung zwischen Ableitungs- und Integralbegriff begründen |
| | + | *Funktionen mittels Stammfunktionen integrieren |
| | + | *Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen zur Beschreibung stochastischer Situationen nutzen |
| | + | ''Erhöhtes Anforderungsniveau:'' |
| | + | *die Ableitung mithilfe der Approximation durch lineare Funktionen deuten |
| | + | *die Kettenregel zum Ableiten von Funktionen verwenden |
| | + | *die ln-Funktion als Stammfunktion von <math>3\mapsto 1/x</math> und als Umkehrfunktion der e-Funktion nutzen <ref>[[Kultusministerkonferenz]] (2012): Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife.Wolters Kluwer, Köln (2015).http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_10_18-Bildungsstandards-Mathe-Abi.pdf</ref> |
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| | ====Vergleich der Leitidee 'Funktionaler Zusammenhang' zwischen MSA und HSA==== | | ====Vergleich der Leitidee 'Funktionaler Zusammenhang' zwischen MSA und HSA==== |