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<i>Für wen</i> soll unser allgemeinbildender Mathematikunterricht gut sein? <i>Für die Sache</i>, also die Mathematik? Oder eher <i>für die uns</i> im Mathematikunterricht <i>anvertrauten Lernenden</i>?
 
<i>Für wen</i> soll unser allgemeinbildender Mathematikunterricht gut sein? <i>Für die Sache</i>, also die Mathematik? Oder eher <i>für die uns</i> im Mathematikunterricht <i>anvertrauten Lernenden</i>?
 
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Im Laufe der Zeiten wurden Antworten an unterschiedlichen Stellen zwischen diesen beiden Polen positioniert und auch entsprechend unterschiedlich geurteilt, welche Art von Mathematik wesentlich sein soll:  Eine streng formale Mathematik? Oder aber eine anschauliche verstehensorientierte Mathe?
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Im Laufe der Zeiten wurden Antworten an unterschiedlichen Stellen zwischen diesen beiden Polen positioniert und auch entsprechend unterschiedlich geurteilt, <i>welche Art von Mathematik</i> wesentlich sein soll:  Eine <i>streng formale Mathematik</i>? Oder aber eine <i>anschauliche verstehensorientierte Mathe</i>?
 
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Gemeinsam ist den Diskussionen interessanterweise, dass sie stets eine Weiterentwicklung für eine zu optimierende Zukunft im Blick hatten … und auch weiter haben. Dabei unterscheiden sie sich aber wiederum im Spannungsfeld, ob die Optimierung systemisch Technik und Wirtschaft gelten soll oder aber individuell dem jeweils eigenen Leben der Personen. So oder so: Mathematik hat offensichtlich eine gesellschaftliche Relevanz.  
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Gemeinsam ist den Diskussionen interessanterweise, dass sie stets eine <i>Weiterentwicklung für eine zu optimierende Zukunft</i> im Blick hatten … und auch weiter haben. Dabei unterscheiden sie sich aber wiederum im Spannungsfeld, ob die Optimierung <i>systemisch</i> Technik und Wirtschaft gelten soll <i>oder</i> aber <i>individuell</i> dem jeweils eigenen Leben der Personen. So oder so: Mathematik hat offensichtlich eine gesellschaftliche Relevanz.  
 
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Im Vortrag wird ein Überblick über die Diskussionen in den letzten beiden Jahrhunderten zu Mathematikunterricht und (Allgemein)bildung gegeben: Von denen im 19. Jahrhundert über die klassische Reformpädagogik (inkl. Meraner Reform) und dann die strukturmathematische Wende bis hin zu den heutzutage nochmals aktualisierten „Kompetenz“-Diskussionen und die gerade erstarkende BNE für sog. 21-Century-Skills.
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Im Vortrag wird ein <i>Überblick über die Diskussionen</i> in den letzten beiden Jahrhunderten zu Mathematikunterricht und (Allgemein)bildung gegeben: Von denen im 19. Jahrhundert über die klassische Reformpädagogik (inkl. Meraner Reform) und dann die strukturmathematische Wende bis hin zu den heutzutage nochmals aktualisierten „Kompetenz“-Diskussionen und die gerade erstarkende BNE für sog. 21-Century-Skills.
 
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Die im Vortrag skizzierten Diskussionen werden jeweils durch zeitgenössische Aufgabenstellungen illustriert, die anregen (können), über zukünftigen Unterricht auch in Kenntnis historiographisch fassbarer Erfahrungen (evtl. auch neu) nachzudenken.     
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Die im Vortrag skizzierten Diskussionen werden jeweils durch <i>zeitgenössische Aufgabenstellungen</i> illustriert, <i>die anregen (können), über zukünftigen Unterricht</i> auch in Kenntnis historiographisch fassbarer Erfahrungen <i>(evtl. auch neu) nachzudenken</i>.     
    
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