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Die Seite wurde neu angelegt: „{{proj | name = Struktur, Niveau und Entwicklung professioneller Kompetenzen von Erzieherinnen und Erziehern im Bereich Mathematik <!-- Name des Projekts -->…“
{{proj
| name = Struktur, Niveau und Entwicklung professioneller Kompetenzen von Erzieherinnen und Erziehern im Bereich Mathematik <!-- Name des Projekts -->
| kurzname = KomMa <!-- Kurzname des Projekts -->
| foerderer = BMBF <!-- zum Beispiel DFG, EU, BMBF, ... ->
| foerderprogramm = KoKoHs <!-- falls zutreffend eintragen -->
| foerdermittel = <!-- falls bekannt-->
| personen = Sigrid Blömeke, Marianne Grassmann, Hartmut Wedekind, Oliver Thiel, Simone Dunekacke, Lars Jenßen, Wibke Baack, Martina Tengler <!-- beteiligte Personen bitte mit ", " angeben -->
| institutionen = Humboldt-Universität zu Berlin, Alice Salomon Hochschule Berlin <!-- beteiligte Institutionen bitte mit ", " angeben -->
| url = http://www2.hu-berlin.de/komma/ <!-- Homepage -->
| verantwortlich = Sigrid Blömeke <!-- Projektleiter(in) -->
| projektstart = 12/2011 <!-- in der Form mm/jjjj -->
| projektende = 11/2014 <!-- in der Form mm/jjjj -->
| kontakt = simone.dunekacke@hu-berlin.de <!-- URL oder Mailadresse -->
}}

== Kurzbeschreibung ==
Die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten beginnt mit der Geburt und verläuft individuell. Mathematische Fähigkeiten von Vorschulkindern hängen dabei von verschiedenen Faktoren ab und stellen einen Prädikator für spätere Schulleistungen dar. Die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten ist auf eine anregungsreiche Umgebung und spezifische Lerngelegenheiten angewiesen. Diese müssen von Erzieherinnen und Erziehern geschaffen werden. Hierzu benötigen sie neben allgemein-pädagogischen und entwicklungspsychologischen Kenntnissen auch mathematische und mathematikdidaktische Kompetenzen. Mit Blick auf die Ausbildungscurricula für Erzieherinnen und Erzieher wird allerdings deutlich, dass Mathematik hier einen geringen Stellenwert hat. Zugleich ist Mathematik in vielen Bildungsplänen, die die Grundlage für die Arbeit in Kindergärten und Kindertagesstätten darstellen, mit teilweise beachtlichem Umfang vertreten. Bislang gibt es national und international kaum Studien, die sich mit der Kompetenzerfassung von Erzieherinnen und Erziehern beschäftigen, insbesondere gilt dies für den Bereich Mathematik/Mathematikdidaktik. Es ist somit eine offene Frage, ob Erzieherinnen und Erzieher die notwendigen mathematischen und mathematikdidaktischen Voraussetzungen mitbringen, um die gestellten Anforderungen erfüllen zu können. Im Projekt KomMa wird auf Grundlage einer qualitativen Analyse von Lehr- und Bildungsplänen ein Kompetenzmodell entwickelt, welches die Grundlage für einen Test zur Kompetenzerfassung darstellt. In einer längsschnittlichen Erhebung werden Daten zur mathematischen und mathematikdidaktischen Kompetenzentwicklung vom Ausbildungsbeginn bis in den Berufseinstieg erhoben.

== Ziele ==
Im Rahmen des Projektes KomMa werden die folgenden vier Ziele verfolgt:

# die Entwicklung eines anforderungsbezogenen und zugleich curricular validen Modells der professionellen Kompetenz von Erzieherinnen zur Förderung mathematischer Fähigkeiten im Kindergarten;
# die Entwicklung eines fachbezogenen Tests, der die Kompetenzen der Erzieherinnen, mathematische Fähigkeiten in den informellen Settings des Kindergartens zu fördern, reliabel erfasst;
# eine längsschnittliche Analyse der Kompetenzstruktur, des Kompetenzniveaus und der Kompetenzentwicklung bei Erzieherinnen vom Beginn der Ausbildung bis in den Beruf;
# die Identifikation förderlicher Kontextbedingungen der Erzieherinnenausbildung im nationalen und internationalen Vergleich.

<!-- ggf. weitere Informationen -->
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