Ludwig Bauer
Prof.em.Dr. Ludwig Bauer.* 11. März 1946.
Professor für Didaktik der Mathematik. Universität Passau.
Dissertation: Mathematische Fähigkeiten und ihre Bedeutung für das Lösen von Abituraufgaben..
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Kurzvita
1946 in Wörth a.d. Donau geboren
1965 Abitur in Regensburg
1965-1967 Wehrdienst
1967-1972 Studium der Mathematik und Physik an der TU München
1972 Diplom in Mathematik
1977 Promotion an der Universität Regensburg; Thema der Dissertation: Mathematische Fähigkeiten und ihre Bedeutung für das Lösen von Abituraufgaben.
1988 Habilitation an der Universität München; Thema der Habilitationsschrift: Mathematik und Subjekt. Eine Studie über pädagogisch-didaktische Grundkategorien und Lernprozesse im Unterricht.
1972-1981 Mitarbeiter- und Assistententätigkeit an der Universität Regensburg im Bereich Didaktik der Mathematik; Studium der Mathematikdidaktik, Pädagogik, Psychologie, Mathematikgeschichte- und -philosophie;
1978-1982 Mathematiklehrer am Ursulinengymnasium in Straubing (zuerst nebenamtlich, dann hauptamtlich),
1982-1992 Dozent für Didaktik der Mathematik an der Universität Passau in der Studienratslaufbahn;
1992 im April Ernennung zum Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe;
1992 im Oktober Ernennung zum Professor für Didaktik der Mathematik an der Universität Passau
2011 zum 31.03. Pensionierung
Veröffentlichungen
Bücher:
Mathematische Fähigkeiten. 256 Seiten. UTB Schöningh, Paderborn 1978 (Dissertation)
Mathematik und Subjekt. Eine Studie über pädagogisch-didaktische Grundkategorien und Lernprozesse im Unterricht. 498 Seiten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 1988 (Habilitationsschrift)
Buchbeiträge/Zeitschriftenartikel (Auswahl):
Interesse als mathematikdidaktische Kategorie. In: Journal für Mathematikdidaktik, Heft 2/3, 1989, 79-102
Mathematikunterricht und Reflexion. In: Mathematik lehren, Heft 38, 1990, 6-9
Fingerrechnen – Untersuchungen zu einem Phänomen. In: Mathematische Unterrichtspraxis, IV. Quartal, 1992, 1-14
Das operative Prinzip als umfassendes, allgemeines Prinzip für das Mathematiklernen? Didaktisch-methodische Überlegungen zum Mathematikunterricht in der Grundschule. In: Zentralblatt für Didaktik der Mathematik, Heft 2, 1993,76-83
Objektive mathematische Stoffstruktur und Subjektivität des Mathematiklernens. In: Steiner H.G., Vollrath H.J. (Hrsg.): Neue problem- und praxisbezogene Forschungsansätze. Köln, 1995, 9-16
Schriftliches Rechnen nach Normalverfahren – wertloses Auslaufmodell oder überdauernde Relevanz? In: Journal für Mathematikdidaktik, Heft 2/3, 1998, 179-200
Texte von Hauptschülern zu Mathematikaufgaben und ihren Lösungen. In: mathematica didacta, Heft 1, 2001, 3-30 Pyramiden. Anregungen zu einem problemorientierten Mathematikunterricht. In: Baptist P. (Hrsg.): Mathematikunterricht im Wandel. Bausteine für den Unterricht. Buchner, Bamberg 2002, 69-97
Aus Fehlern lernen! Überlegungen zu Lernschwierigkeiten und Fehlern im Mathematikunterricht der Hauptschule . In: Schubert A. (Hrsg.): Mathematik lehren wie Kinder lernen. Westermann, Braunschweig 2002, 58-78
Fördern und fordern – Anregungen zum Verstehen der senkrecht-Beziehung. In: Mathematiklehren, Heft 131, 2005, 9-13
Diagnose und Förderung im Mathematikunterricht der Hauptschule. Fallstudien zum Bruch- und Prozentrechnen. In: FritzA., Schmidt S. (Hrsg.): Fördernder Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I. Beltz, Weinheim/Basel 2009, 141-166
Mathematikunterricht, Intuition, Formalisierung: eine Untersuchung von Schülerinnen- und Schülervorstellungen zu o,9 Periode. In: Journal für Mathematikunterricht, Heft 1, 2011, 79-102
Zusammen mit Rolka K., Törner G.: Mentale Repräsentationen von Irrationalzahlen – eine Analyse von Schülerinnenaufsätzen. In: Journal für Mathematikdidaktik, Heft 1, 2005, 3-27
Arbeitsgebiete
Projekte
Vernetzung
Mitglied in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik