Siegfried Schwehr

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Siegfried Schwehr.


Kurzvita

  • Geboren und aufgewachsen in Freiburg i. Brsg.
  • Studium der Mathematik, Physik und Informatik an den Universitäten Freiburg und Karlsruhe
  • Diplom in Mathematik und Physik an der Universität Freiburg; Thema der Diplomarbeit bei Prof. Dr. H. Klingen: Der lineare Rang von Räumen Siegelscher Modulformen gegebenen Gewichts.
  • Werkvertrag an der Landesanstalt für Umweltschutz (Baden-Württemberg) in Karlsruhe August 1980 (Erstellung eines Auswertungsprogramms für hydrologische Daten)
  • Referendariat am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) in Freiburg (9/1980 bis 1/1982)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Fernstudien (DIFF), Abt. Mathematik (Freiburg) beim Projekt „Sachrechnen für Berufsschullehrer“ 2/1982 bis 6/1982 (Schwangerschaftsvertretung), danach parallel zur Lehrertätigkeit an der Schule Berater am DIFF beim Projekt „Sachrechnen für Berufsschullehrer“ 1982/83
  • 1982 – 1988 Lehrer an der Robert Gerwig Schule Furtwangen
  • seit 1989 Lehrer an den Gewerblich Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen
  • seit 1991 Oberstudienrat


Veröffentlichungen

Herausgabe von Büchern

  • W. Blum; G. König; S. Schwehr (Hrsg.) (1997). Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht, Istron Band 4. Hildesheim: Franzbecker
  • W. Herget; S. Schwehr; R. Sommer (Hrsg.) (2007). Mathematik im Alltag. Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht, Istron Band 10. Hildesheim: Franzbecker

Beiträge zur Fachdidaktik

  • Schwehr, S. (1989). The Brownian Motion. Remarks about the teaching of its history, modelling and simulation in school. In: H. Kühnelt (ed.): Proceedings of an Europhysics Study Conference:Interdisciplinary Aspects of Physics Education. Altmünster, Austria, July 30 – August 5, 1989. World Scientific, Singapore S. 240 – 261.
  • Reichmuth, D.; Schwehr, S. (2001). Entleerung eines Stausees. Ein Beispiel für projektartigen Unterricht in Mathematik; Berichte über Mathematik und Unterricht, Hrsg. U. Kirchgraber, ETH Zürich, 28 S.
  • Schwehr, S; Graf-Schwehr, D. (2010). Adventskalender im Mathematikunterricht. mathematik lehren, Heft 163, S. 19 – 20; 45 – 46

Arbeitsgebiete

  • Aufgaben im Mathematikunterricht
  • Modellbildung, Anwendungsorientierung im Mathematikunterricht
  • Rechnereinsatz im Mathematikunterricht
  • Simulationen

Projekte

  • Mitautor bei "Lambacher Schweizer Berufliche Gymnasien; Baden-Württemberg" und "Lambacher Schweizer Mathematik für die Fachhochschulreife; Baden-Württemberg" beim Klett-Verlag
  • Mitautor der Reihe "Fokus Mathematik" , Sekundarstufen I und II an allgemeinbildenden Gymnasien, für verschiedene Bundesländer, beim Cornelsen-Verlag
  • Sachrechnen für Lehrer an Berufsschulen (Deutsches Institut für Fernstudien; Feb. 1982 bis Dez. 1984)
  • Projektarbeit im Mathematikunterricht (1999 bis 2002), gefördert von der Schweizerischen Mathematischen Gesellschaft (SMG), dem Projekt "ETH für die Schule" (U. Kirchgraber) und dem Institut für Verhaltenswissenschaften der ETH Zürich (K. Frey)
  • Abituraufgaben im Mathematik- bzw. Physikunterricht (1985 – 1992; 2000 – 2012)
  • Informationsaustausch für das Zweijährige Berufskolleg für Assistenten der Informations- und Kommunikationstechnik am RP Freiburg (2001 – 2007)
  • Fortbildungen zur „Weiterentwicklung der Unterrichtskultur im Mathematikunterricht - Berufliche Schulen (BW)“ (WUM) (2000 – 2002)
  • Fortbildungen zu „Multimedia im Mathematikunterricht Berufliche Schulen(BW)“ (MIM) (2003 – 2005)
  • Fortbildungen zum neuen Lehrplan Mathematik an den beruflichen Gymnasien (BW) (2002)
  • Fortbildungen zum neuen Lehrplan Mathematik an Berufskolleg (BW) (2004)
  • Fortbildungen zum Mathekoffer (2008 – 2009)
  • Fortbildungen u. a. zu den Themen: Taschenrechnereinsatz; Funktions-Darstellungs-Programme; CAS; Näherungsverfahren zum Lösen von Gleichungen; Bewertung von Näherungsverfahren; Fraktale, fraktale Dimension; Stochastik (Zufallsvariable und Erwartungswert); Realitätsbezüge (Optimierung der Konservendose, Interpretation von Temperaturdiagrammen); Sprache im Mathematikunterricht; Analyse von Prüfungsaufgaben; Veränderungen der Sichtweise von Analysis durch den Einsatz von Rechnern; Beweisen im Mathematikunterricht; Simulationen (Modellieren von Gleichgewichtsprozessen; Brownsche Molekularbewegung; Kristallisation)


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