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Udo Kelle eröffnete die Tagung mit einem methodenkritischen tour d’horizon, in dem anhand von Projekten aus der Sozial- und Biografieforschung den Nutzen methodenintegrativer Ansätze hervorhob. Für die Diskussion der weiteren Beiträge fungierte Herr Kelle dankenswerterweise als erster kritischer Diskutant.
 
Udo Kelle eröffnete die Tagung mit einem methodenkritischen tour d’horizon, in dem anhand von Projekten aus der Sozial- und Biografieforschung den Nutzen methodenintegrativer Ansätze hervorhob. Für die Diskussion der weiteren Beiträge fungierte Herr Kelle dankenswerterweise als erster kritischer Diskutant.
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[[Timo Leuders]], [[Lars Holzäpfel]], [[Carola Bernack]] ([[Pädagogische Hochschule Freiburg]]) stellten für die methodenbezogene Diskussion einen Zwischenstand aus dem BMBF-Projekt FORMAT (Mit-Projektleiter. A. Renkl, Universität Freiburg) vor: ,Forschungstagebücher als Instrument der Veränderung von Mathematikbildern von Lehramtsstudierenden. Qualitative und quantitative Ansätzen zur Entwicklung von Instrumenten zur Erfassung von Mathematikbildern‘. Der Arbeitskreis debattierte an diesem Beispiel vor allem über den Nutzen einer quantifizierenden Erfassung von Beliefs und die noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten der qualitativen Analyse der im Projekt entstehenden Forschungshefte. Insbesondere wurden die Möglichkeiten und Grenzen eines experimentellen Designs zur Sprache gebracht.
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[[Timo Leuders]], [[Lars Holzäpfel]], [[Carola Bernack]] ([[Pädagogische Hochschule Freiburg]]) stellten für die methodenbezogene Diskussion einen Zwischenstand aus dem BMBF-Projekt FORMAT (Mit-Projektleiter. [[Alexander Renkl|A. Renkl]], Universität Freiburg) vor: ,Forschungstagebücher als Instrument der Veränderung von Mathematikbildern von Lehramtsstudierenden. Qualitative und quantitative Ansätzen zur Entwicklung von Instrumenten zur Erfassung von Mathematikbildern‘. Der Arbeitskreis debattierte an diesem Beispiel vor allem über den Nutzen einer quantifizierenden Erfassung von Beliefs und die noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten der qualitativen Analyse der im Projekt entstehenden Forschungshefte. Insbesondere wurden die Möglichkeiten und Grenzen eines experimentellen Designs zur Sprache gebracht.
    
Dominik Matt (Pädagogische Hochschule Freiburg) berichtete über eine Teilstudie des DFG- Projektes HEUREKO zur Erfassung von Kompetenzen des Repräsentationswechsels bei Funktionen (T. Leuders, M. Wirtz, R. Bruder): ,Qualitative Itemanalyse zur Optimierung der Validität eines mehrdimensionalen Kompetenzmodells‘. Hieran wurde der Nutzen qualitativer ,kognitiver‘ Analysen zur Validierung und Optimierung eines psychometrischen Kompetenzmodells diskutiert. Allgemein wurde auch die Notwendigkeit solider qualitativ gestützter Theorien über kognitive Prozesse als Grundlage für eine Kompetenzmessung hervorgehoben.
 
Dominik Matt (Pädagogische Hochschule Freiburg) berichtete über eine Teilstudie des DFG- Projektes HEUREKO zur Erfassung von Kompetenzen des Repräsentationswechsels bei Funktionen (T. Leuders, M. Wirtz, R. Bruder): ,Qualitative Itemanalyse zur Optimierung der Validität eines mehrdimensionalen Kompetenzmodells‘. Hieran wurde der Nutzen qualitativer ,kognitiver‘ Analysen zur Validierung und Optimierung eines psychometrischen Kompetenzmodells diskutiert. Allgemein wurde auch die Notwendigkeit solider qualitativ gestützter Theorien über kognitive Prozesse als Grundlage für eine Kompetenzmessung hervorgehoben.
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