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Die mathematische Begabtenförderung hat im deutschsprachigen Raum eine  lange Tradition. Das Spektrum reicht dabei von  Schülerarbeitsgemeinschaften an Schulen und erstreckt sich über  längerfristige Förderprogramme, die von Universitäten angeboten  werden, bis hin zur akribischen Trainings für die Teilnahme an  internationalen Wettbewerben. Dem entsprechend können die Ziele und  didaktischen Konzepte zwischen den Förderangeboten stark differieren.
 
Die mathematische Begabtenförderung hat im deutschsprachigen Raum eine  lange Tradition. Das Spektrum reicht dabei von  Schülerarbeitsgemeinschaften an Schulen und erstreckt sich über  längerfristige Förderprogramme, die von Universitäten angeboten  werden, bis hin zur akribischen Trainings für die Teilnahme an  internationalen Wettbewerben. Dem entsprechend können die Ziele und  didaktischen Konzepte zwischen den Förderangeboten stark differieren.
 
Vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels in den  MINT-Berufen, ist es notwendig weitere Angebote für  mathematikinteressierte Schüler zu schaffen, um der Begabtenförderung  eine möglichst breite Grundlage geben zu können.
 
Vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels in den  MINT-Berufen, ist es notwendig weitere Angebote für  mathematikinteressierte Schüler zu schaffen, um der Begabtenförderung  eine möglichst breite Grundlage geben zu können.
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Exemplarisch sollen zwei Konzepte der Begabtenförderung verglichen  werden. Dabei handelt es sich zum einen um ein etabliertes  konventionelles Angebot (Schülerakademie Mathematik des WURZEL e.V.),  das auf eine über 50-jährige Tradition zurückblicken kann. Zum anderen  wird das vergleichsweise junge Konzept des Schülerforschungszentrums  Mathematik in Jena untersucht, dass den didaktischen Ansatz des  forschend-entdeckenden Lernens verfolgt.
 
Exemplarisch sollen zwei Konzepte der Begabtenförderung verglichen  werden. Dabei handelt es sich zum einen um ein etabliertes  konventionelles Angebot (Schülerakademie Mathematik des WURZEL e.V.),  das auf eine über 50-jährige Tradition zurückblicken kann. Zum anderen  wird das vergleichsweise junge Konzept des Schülerforschungszentrums  Mathematik in Jena untersucht, dass den didaktischen Ansatz des  forschend-entdeckenden Lernens verfolgt.
 
Aus begabungstheoretischer Perspektive ist es wichtig  Vergleichskriterien zu bestimmen, deren Kenntnis zu einer  differenzierteren Diagnostik und Förderung beitragen können. Die  Erarbeitung etwaiger Vergleichskriterien verlangt einen ganzheitlichen  Ansatz, der u.a. leistungsmotivationale Aspekte umfasst wie  geschlechts- und begabungsspezifisch eventuell unterschiedliche  Ausprägungen von Selbstkonzept, Ursachenzuschreibungen für  Leistungsergebnisse (Attributionen) und Interessen. In dem Vortrag  wird eine Studie vorgestellt, die Hinweise auf die Bedeutung dieser  Konstrukte als Bedingungsfaktoren für die differenzierte Förderung  mathematisch begabter und interessierter Lernender gibt.
 
Aus begabungstheoretischer Perspektive ist es wichtig  Vergleichskriterien zu bestimmen, deren Kenntnis zu einer  differenzierteren Diagnostik und Förderung beitragen können. Die  Erarbeitung etwaiger Vergleichskriterien verlangt einen ganzheitlichen  Ansatz, der u.a. leistungsmotivationale Aspekte umfasst wie  geschlechts- und begabungsspezifisch eventuell unterschiedliche  Ausprägungen von Selbstkonzept, Ursachenzuschreibungen für  Leistungsergebnisse (Attributionen) und Interessen. In dem Vortrag  wird eine Studie vorgestellt, die Hinweise auf die Bedeutung dieser  Konstrukte als Bedingungsfaktoren für die differenzierte Förderung  mathematisch begabter und interessierter Lernender gibt.
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in Verbindung mit der Sprache erworben“ (Franke/Reinhold 2016, S. 118), was besonders in
 
in Verbindung mit der Sprache erworben“ (Franke/Reinhold 2016, S. 118), was besonders in
 
der Lernumgebung „Kantenmodelle mal anders“ Beachtung fand. Die Lernumgebung bestand
 
der Lernumgebung „Kantenmodelle mal anders“ Beachtung fand. Die Lernumgebung bestand
aus drei Lerneinheiten und wurde im Sommersemester 2017 mit einer 4. Klasse durchgeführt.
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aus drei Lerneinheiten und wurde im Sommersemester 2017 mit einer 4. Klasse durchgeführt. Spezielle Berücksichtigung fand dabei der Einsatz der 3D-Drucktechnologie.Während eine
Spezielle Berücksichtigung fand dabei der Einsatz der 3D-Drucktechnologie.Während eine
   
Schülergruppe Kantenmodelle auf bewährte Weise mit verschiedenen Materialien wie
 
Schülergruppe Kantenmodelle auf bewährte Weise mit verschiedenen Materialien wie
 
Trinkhalmen, Spießen oder Zahnstochern herstellte, modellierte eine andere Schülergruppe im
 
Trinkhalmen, Spießen oder Zahnstochern herstellte, modellierte eine andere Schülergruppe im
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einen Einfluss auf das Schülerverständnis zum geometrischen Körper
 
einen Einfluss auf das Schülerverständnis zum geometrischen Körper
 
Würfel hat.
 
Würfel hat.
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Der 3D-Druck erscheint uns insgesamt als spannendes Thema, das für einen zeitgemäßen und
 
Der 3D-Druck erscheint uns insgesamt als spannendes Thema, das für einen zeitgemäßen und
 
dabei kreativen Mathematikunterricht fruchtbar gemacht werden könnte. Hierbei bietet sich
 
dabei kreativen Mathematikunterricht fruchtbar gemacht werden könnte. Hierbei bietet sich
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=== Einbindung von Lehrkräften in Lehr-Lern-Labor-Prozesse ===
 
=== Einbindung von Lehrkräften in Lehr-Lern-Labor-Prozesse ===
 
Lehrkräfte spielen in Lernprozessen von Schüler/inne/n eine entscheidende Rolle. Betrachtet man die Lehr-Lern-Labor-Landschaft in Deutschland, so kann man feststellen, dass ihre Einbindung in Lehr-Lern-Labor-Prozesse jeweils sehr unterschiedlich explizit gemacht und vermutlich auch gelebt wird. Im Workshop werden nach einem kurzen Impulsvortrag Einbindungsoptionen von Lehrkräften in Lehr-Lern-Labor-Prozesse diskutiert. Folgende Liste ist unvollständig und dient nur als Anregung zur Weiterarbeit.
 
Lehrkräfte spielen in Lernprozessen von Schüler/inne/n eine entscheidende Rolle. Betrachtet man die Lehr-Lern-Labor-Landschaft in Deutschland, so kann man feststellen, dass ihre Einbindung in Lehr-Lern-Labor-Prozesse jeweils sehr unterschiedlich explizit gemacht und vermutlich auch gelebt wird. Im Workshop werden nach einem kurzen Impulsvortrag Einbindungsoptionen von Lehrkräften in Lehr-Lern-Labor-Prozesse diskutiert. Folgende Liste ist unvollständig und dient nur als Anregung zur Weiterarbeit.
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Lehrkräfte …
 
Lehrkräfte …
(1) werden im Lehr-Lern-Labor fortgebildet.
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# werden im Lehr-Lern-Labor fortgebildet.
(2) wählen Lehr-Lern-Labor-Stationen für ihre Klasse/ihren Kurs aus.
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# wählen Lehr-Lern-Labor-Stationen für ihre Klasse/ihren Kurs aus.
(3) betreuen (die) Schüler/innen während der Lehr-Lern-Labor-Arbeit.
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# betreuen (die) Schüler/innen während der Lehr-Lern-Labor-Arbeit.
(4) nutzen die Arbeitszeit ihrer Schüler/innen im Lehr-Lern-Labor um ihre Schüler/innen zu beobachten sowie ihren individuellen Leistungsstand, ihre Lernprozesse und ihre Leistungsentwicklung zu diagnostizieren.
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# nutzen die Arbeitszeit ihrer Schüler/innen im Lehr-Lern-Labor um ihre Schüler/innen zu beobachten sowie ihren individuellen Leistungsstand, ihre Lernprozesse und ihre Leistungsentwicklung zu diagnostizieren.
(5) tauschen sich auf Augenhöhe mit Dozent/inn/en und Studierenden über die Laborstationen und die Schüler/innen aus.
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# tauschen sich auf Augenhöhe mit Dozent/inn/en und Studierenden über die Laborstationen und die Schüler/innen aus.
(6) bereiten die Lehr-Lern-Labor-Besuche mit ihren Klassen/Kursen im Unterricht vor und nach.
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# bereiten die Lehr-Lern-Labor-Besuche mit ihren Klassen/Kursen im Unterricht vor und nach.
(7) bringen sich in die Konzeption zukünftiger Laborstationen ein.
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# bringen sich in die Konzeption zukünftiger Laborstationen ein.
(8) übernehmen Ideen und ganze Laborstationen für Ihren Unterricht und entwickeln diese weiter.
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# übernehmen Ideen und ganze Laborstationen für Ihren Unterricht und entwickeln diese weiter.
(9) …   
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# …   
 
Wie können Lehr-Lern-Labore interessierte Lehrkräfte dabei unterstützen und sie ggf. dazu anleiten?
 
Wie können Lehr-Lern-Labore interessierte Lehrkräfte dabei unterstützen und sie ggf. dazu anleiten?
  
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