Manfred Klika: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. April 2014, 11:25 Uhr
Dr. rer. nat. habil. Manfred Klika.* 14. Oktober 1942.
Apl. Prof. i. R.. Universität Hildesheim.
Dissertation: Zeilenmaxima in verallgemeinerten Pascalschen Dreiecken.
E-Mail
Kurzvita
- 1962 Abitur Gymnasium Seesen
- 1964–1968 Studium Lehramt an Höheren Schulen, TU Braunschweig (Mathematik, Physik; Nebenfach Philosophie), Erstes Staatsexamen
- 1972 Promotion, Dr. rer. nat., TU Braunschweig
- 2000 Habilitation (Didaktik der Mathematik), Universität Hildesheim, „Zur Bedeutung von fundamentalen Ideen in der Mathematikdidaktik“
- 2002 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor, Universität Hildesheim
- 1969–1973 Wissenschaftlicher Assistent, TU Braunschweig
- 1973–2008 Akademischer Rat/Oberrat, Universität Hildesheim
Veröffentlichungen
Wichtigste Publikation im Bereich der Mathematik
- Zeilenmaxima in verallgemeinerten Pascalschen Dreiecken. In: Journal für die reine und angewandte Mathematik 274/275 (1975), 27–37; wesentlichste Resultate der gleichnamigen Dissertation, Braunschweig 1972, Herrn Helmut Hasse gewidmet
Wichtigste Publikationen in Didaktik der Mathematik
- (1981) Fundamentale Ideen in der Analysis. In: Beiträge zur Didaktik der Mathematik in der Sekundarstufe II, mathematica didactica (Sonderheft), 1–31
- (1982) Didaktik des Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe II. Vieweg, Wiesbaden (mit U. Tietze und H. Wolpers)
- (1986) Mathematics for Translators Specialized in Scientific Texts – On the Teaching of Mathematics to Non-Mathematicians. In: Damerow et al. (Hrsg.): Mathematics for all. UNESCO, Paris, 80–83
- (1994): „0,5 m sind doch 5 cm, oder?“ – Untersuchungen zum Verständnis der Dezimalschreibweise bei Größen. In: Beiträge zum Mathematikunterricht 1994, 195–198; ausführliche Fassung in: mathematica didactica, Band 1/1997, 25–46
- (1997/2000) Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II. 3 Bände. Vieweg, Wiesbaden (mit U. Tietze und H. Wolpers)
- (2003) Gastherausgeber des Heftes 119 der Zeitschrift „mathematik lehren“ zum Thema „Zentrale Ideen“, Friedrich Verlag, Seelze; darin die eigenen Beiträge: „Zentrale Ideen – echte Hilfen“, Basisartikel, S. 4–7, und „Mathe-Welt: Von der Landkarte zu Funktionen von zwei Variablen“, S. 23–38
- (2006) „Eine ungewöhnliche Modellierungsaufgabe oder: Wie können reale Probleme des ‚Binding on demand’ gelöst werden?“ Gemeinsam mit I. Heinze und H. Meyer. In: Malitte/Richter/Schöneburg/Sommer (Hrsg.), Die etwas andere Aufgabe. Festschrift für W. Herget. Franzbecker, Hildesheim, 11–24
- (2006) „Zweistellige Funktionen – ein Beitrag zu Modellbildung und Realitätsbezug im Mathematikunterricht“. Gemeinsam mit W. Herget. In: Büchter/Humenberger/Hußmann/Prediger (Hrsg.), Realitätsnaher Mathematikunterricht – vom Fach aus und für die Praxis. Festschrift für H.-W. Henn. Franzbecker, Hildesheim/Berlin, 69–82
Arbeitsgebiete
- Curriculumforschung, Stoffdidaktik: Didaktik der Analysis, Mathematik als Servicefach, Mathematik für alle, anwendungsorientierter und realitätsbezogener Mathematikunterricht, Modellieren (insbesondere im Sekundarbereich, als Mitglied der ISTRON-Gruppe)
- Empirische Unterrichtsforschung, Fehleranalysen: Größen und Zahlbereiche (Primarbereich und Sekundarbereich I)
Herausgebertätigkeit bei Zeitschriften
- 1977 Gründung der Zeitschrift „mathematica didactica“, gemeinsam mit Hans Wolpers, im Verlag Franzbecker, Hildesheim
- 1978–2007 Schriftführender Herausgeber der Zeitschrift „mathematica didactica“. Verlag Franzbecker, Hildesheim/Berlin
- 2002–2004 Mitherausgeber der Zeitschrift „Mathematische Semesterberichte“; Mathematik in Forschung, Lehre und Anwendung. Springer Verlag, Berlin und Heidelberg
Mitgliedschaften
- Mitglied der GDM (Gesellschaft für Didaktik der Mathematik) seit 1978
- Arbeitsgrupppe ISTRON "Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht"